Dunkelsee

  • (Nein, ich mag Forenspiele. ^^ )


    So ritten Dietmar und Balduin bis Dunkelsee gemeinsam.
    Dietmar ritt von dort eilig weiter zur Expedition um den Golem zu zerstören.
    Balduin freute sich endlich wieder zu Hause in Dunkelsee zu sein.
    Zuerst wollte er zu seinen Eltern, dann Talans Eltern besuchen,
    zur Insel des Einwanderers rudern und dann ...
    Immer eines nach dem anderen, so brachte er sein Pferd erstmal zum Stall
    und übergab das gute Ross einem der Stalljungen.
    Sein Gepäck nahm er dann mit zum Hauptgebäude des Gutshofes.
    Auf dem Weg dorthin hatte ihn seine kleine Schwester aber schon entdeckt.
    Freudestrahlend kam sie auf ihn zugelaufen und schloss ihn seine Arme.
    ...
    (es geht später weiter)

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"

  • Nach der erfolgreichen Golemjagd war Dorothea ziemlich fertig. Ihre Beine taten weh, sowohl der Knöchel, der das vergiftete Schwert
    des Klauenclans abbekommen hatte als auch das Knie, das der Barbar
    erwischt hatte. Verdammtes Gift. Wie gut dass Chariva bei ihr war,
    teuer, aber ihr Geld auf jeden Fall wert. Wie viel Schlimmer musste es da erst dem Jungen gehen. Naja, immerhin war er jünger. Aber gebrochene Rippen und so viel Blut zu verlieren waren ja nun auch kein Spass.
    Sie beschloss ihn noch weiter zu Fulcrum zu bringen. Irgendwie sollte er aber nishin noch lerne, dass die Aufgabe des Knappen ist, seinem Ritter aus der Rüstung zu helfen und ihn zu stützen, wenn er verwundet ist und nicht umgekehrt. Am Anfang hatte sich der Junge ja auch schön bei ihr zurückgehalten, aber nachher, als es wirklich ums Leben ging, da rannte er alleine auf der Wiese herum.
    Sie konnte ihn aber ruhig noch zu Fulcrum bringen, musste sie sowieso noch einige Zeit in Ankoragahn unterwegs sein, vielleicht konnte sie ja auch in der Akademie oder sonst irgendwo ein passendes Artefakt für zu Hause auftreiben, damit sie da den Giftmörder endlich finden konnten. Immer wieder Gift... Sie fluchte "Elendes Dreckszeuch, verdammtes!"

  • Neben Dorothea trottete Dietmar mit grimiger Mine hinterherer sein Gesicht war blass vom vielen Blut verlusst. Er sah wirklich nich gut aus, sein vorher weißer Gambeson war jetzt in der Bauchgegend ziemlich Rot und zerschließen und insgesamt sah der Gambeson kaputt aus.Aber er war froh das er noch lebte er hatte wirklich geglaubt das er sterben würde. Nur durch Chariva konnte er dem Tod entrinnen , er überlegte wie er sich erkentlich zeigen konnte. Doch dazu wurde er sich bewusst das er mehr in der Nähe von Dorothea hätte bleiben müssen. Nur wegen mir hat sie jetzt diese unschöne Narbe im Gesicht:"Glaubt ihr das der Klauenclan nun endlich Ruhe gibt ?"Fragte er während sie durch Dunkelsee liefen.

    Dietmar von Wolfsbrück DER Knappe :orkcool:
    Buris Hartwinter "medved' bol'shoj! "


    Reiner Büttler Gardist und ehmaliger Metzger " Der Imperator liebt die Mutigen !! "

    Einmal editiert, zuletzt von Lars ()

  • "Der Klauenclan? Nein, sicher nicht. Wer seine Leute an so hohen Stellen wie der Akademie postiert, gibt nicht so schnell Ruhe. Und schliesslich läuft der Archivar ja auch noch durch die Gegend, soweit ich gehört habe. Wir werden weiter auf der Hut sein müssen.
    Und wenn du nicht so krank wärst, könntest du deine Augen auch auf den Wald richten statt auf deine Füße! Als Knappe vertraut dein Ritter darauf, dass du ihm den Rücken freihälst. Möchtest du gleich Fulcrums Vertrauen so missbrauchen und sein und dein Leben gefährden?"
    Sie meinte es weniger böse als sie es sagte, immerhin brachte der Junge alle guten Eigenschaften mit, die ein Knappe brauchte, tapfer, höflich und voll kluger Ideen. Nur leider gleichzeitig trotzdem unglaublich dumm und unvorsichtig, wenn es um seine eigene Sicherheit ging. Ob sie ihm das noch austreiben könnte?

  • "Jawohl ,Sithwara Dorothea" er hob einwenig denn Kopf um denn Wald mit einem Auge zu beobachten er atmete während er denn Kopf oben hilt etwas flacher:"Ich hätte besser auf euren Rücken acht geben sollen dafür gibt es keine Entschuldigung. Ich sollte diese Narbe haben nicht ihr"sagte er gedrückt . Er schwieg einige Zeit dann sagte er entschlossen:" Wenn ihr wünscht werde ich veranlassen das ich an der Gleichen stelle eine Narbe bekommen werde".

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  • Sie schaute ihn entsetzt an. "Nein, du verstehst mich falsch. Narben gehören dazu. Und die habe ich von vorne erhalten. Ich rede von der Wiese, auf der wir den Golem erwischt haben. Da lag ich mit zwei kaputten beinen an der Seite und was machst du? Du stehst mitten auf der Wiese, wo der Golem und alle Chaoskrieger rumliefen. Und davon hat ja auch jeder mal zugeschlagen." Ihre Stimme wird etwas milder: "Nicht dass du nicht an meiner Seite vermutlich ebenso niedergeschlagen worden wärst, aber dann hätte ich nicht zu dir rüberrobben müssen" Sie lächelt ihn an. "Ich denke, du merkst an deinen Rippen was da falsch lief, das sollte an Strafe mehr als ausreichen."
    Sie hielt inne um den Wald näher zu beobachten.. Hatte sich da nicht was bewegt? Nein, wohl nur der Wind.
    "Keine Sorge, Dietmar, an Fulcrums Seite, oder auch an meiner Seite kriegt man schon genug ab, da muss man gar nicht weit vorrennen und so den Ritter im Stich lassen."

  • Langsam sah man an Dietmars Gesicht das er glaubte es verstanden zu haben:"Also sollte ich egal was passiert neben meinem Herren stehen nur wenn er es erlaubt darf ich mich entfernen richtig ?Er hielt sich die Rippen"Jawohl das war mir eine schmerzhafte Lehre , mit einem Schild währe mir das nich passiert". Er schaute sich um:"wo ist bloß Herold Balduin"

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  • Aus einem einfachen Langhaus tritt Talan heraus, er war in ein Gespräch mit einem Handwerker vertieft.
    Dieser hatte Meißel und Hämmer am Gurt, also vermutlich ein Steinmetz.
    Talans Hals ziert ein dicker Verband und tiefe Ringe stehen unter seinen Augen, gewandet ist er in einfache lange weiße Leinengewänder.
    Als sie sich zum Abschied die Hände reichen, fingert er noch ein paar Münzen aus einem Beutel und reicht diese dem Handwerker.

    Talan "Turmfäller" von Valensdorf (ehemals Winkelsgran) aus Dunkelsee.
    Baron von Valensdorf in Axtfels.

  • Derweil lag Garm mit hochgelegten Beinen im Larzarett.
    Auch wenn Ihm jetzt alles weh tat, so hatte er doch eigentlich alles richtig gemacht, wenn er genau darüber nachdachte... Die Wunden waren zwar schmerzhaft, aber solange er sich nicht all zu viel bewegte hielt man es gut aus - der tiefe Schnitt in der linken Hand von dem Kultisten, der angebrochene Oberarm von der Trollkeule, die geprellten Rippen vom Ringen mit diesem hühnenhaften Barbaren, und die Wunde am Unterarm, als er ganz im alleingagn den Golem zum dritten male niederstreckte.... Die Wunden würden rasch und ohne bleibende Schäden verheilen, aber vorerst bescherten sie ihm einige Tage Dienstfrei. So konnet er sich vor den Wartungsarbeiten an den Waffen drücken, die zur Zeit in der Kompanie anlagen. Er lehnte sich mit seinen vielen Verbänden zurück und nahm noch einen Schluck kühlen Wassers durch den Strohalm aus dem Becher, den die ansehnliche Krankenschwester dem verwundeten Veteranen hinhielt...

  • So viele Geschehnisse, die an Balduin vorbei gingen.
    Seine kleinen Geschwister Enede und Erik wollten unbedingt mit dem Boot auf die Insel des Einsiedlers.
    Er konnte ihnen nicht so einfach eine Bitte abschlagen.
    Das Wetter war schließlich wunderbar sonnig angenehm.
    So hatten sie gemeinsam auf der Insel gepicknickt, waren schwimmen gegangen
    und Balduin hielt ein Schläfchen unter einem Baum am Ufer.
    Als sich seine Geschwister einen Streich ausgedacht hatten.
    Die Karaffe füllte sie mit dem kalten Wasser aus dem See und
    gossen es dem vor sich hinträumenden Balduin ins Gesicht.
    Der scheckte hoch, sah sich um und dann lachten sie alle lauthals.
    Bald darauf ruderte Balduin seine Geschwister zurück an das Dorfufer.
    Er schickte sie heim. Selbst machte er einen Rundgang,
    um sich die neue Holzpalisade anzusehen, mit der sich Dunkelsee in Zukunft zu schützen gedachte.

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  • Dorothea schaute sich die Reaktion des Knaben an. "Ja, so ungefähr, es gibt ein wenig Spielraum, aber nicht wenn man im Wald oder sonstigen Gefahren unterwegs ist. Es sei denn, dein Ritter schickt dich irgendwo hin."
    Mal sehen, ob er es wirklich verstanden hatte. Den jugendlichen Leichtsinn und Neugier zu zähmen war nicht so einfach und erforderte viel Selbstdisziplin. Vermutlich sollte sie den Jungen wirklich schonmal ein wenig ausbilden, sonst könnte der nächste Kampf sein Tod sein. Hoffentlich würde Fulcrum ihr das nicht übel nehmen, falls sie ihm vorgriff - wenn er ihn denn als Knappen nehmen würde.
    "Wenn wir nicht bald da sind, sollten wir auf jeden Fall am nächsten Gehöft oder Dorf Rast machen und uns noch ein wenig auskurieren und die Vorräte auffrischen. Und einen Schmied könnte ich wohl auch brauchen. Und du musst deinen Gambeson flicken. Weisst du wie das geht? "
    Sie fragte sich, wo denn der Rest der illustren Reisegruppe hingereist war, nachdem sie sich getrennt hatten.

  • Dietmar versuchte sich am Kopf zu kratzen doch als er seinen Linken Arm hob stöhnte er Schmerz erfühlt auf dannach sagte er:hm.. ich hab mal gesehen wie eine Magd sowas gemacht hat ich werds versuchen, also ich muss wohl nach Burg Pranke und das liegt ziemlich weit im Norden daher würde ich sagen das wir versuchen bis nach Karan zu kommen um dort unsere Vorräte aufzufrischen, aber da wir eh so gut wie in Dunkelsee sind können wir schätzte ich erstmal hier Rast machen ich wollte eh noch Herr Balduin treffen"

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  • Dorothea sah ihn irritiert an, sie hatte kein Wort verstanden.
    "Du weisst nicht wie man näht? Und Kettenringe ersetzen vermutlich auch nicht, oder? Da musst du noch einiges lernen. Natürlich kann man gewöhnlich auf eine Magd zum nähen zurückgreifen, aber die haben wir im Feld nunmal nicht. Gambeson und kettenhemd flicken sowie Pfeile bauen und Rüstung entrosten und polieren sollte ein Knappe können. Oder zumindest lernen. Und wenn wir ein Paar Tage Rast machen, übe ich mit dir auch kämpfen, aber im Moment wäre ich nur froh, einen Ort zu finden um das Bein hochzulegen, egal wie der heisst, ich weiss immer noch nicht wo hier was liegt."
    Sie wäre wirklich froh, wenn sie bald an ein gehöft kämen, Chariva nochmal nach den Wunden sehen würde, und sie dann bei hochgelgten Beinen etwas zu essen und einem kühlen Bier ein wenig fachsimplen könnte. Schade dass Andos, die Soldaten und der Ordenskrieger nicht hier waren - oder Raphael und Kadima, die wären sicher angenehme Gesprächspartner dafür.
    Aber dann hätte Chariva, die sich eine Pause auch verdient hatte, sicher ganz schön zu tun.

  • (so schlimm :D )


    "Gut dann gehen wir bis nach Dunkelsee das ist das Dorf da" Dietmar zeigte auf das Dorf einige km vor ihnen" wir werden wohl in einer halben stunde dort sein.Dort können wir solange ihr wollt bleiben Herr Balduin der Herold kann uns bestimmt ein Gasthof empfehlen."

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  • Gardist Jubastos drehte die ganze Zeit den Pfeil den er in der Panzerung des verfluchten Golems gefunden hatte in seinen Händen.


    Ein Dutzend guter Jungs war es gewesen der Ausbildungstrupp aus Greifenau. Wer konnte Ihnen verübeln das sie aus Karan desertiert waren um sich an dieser verfluchten Kreatur zu rächen die Ihr Heimatdorf und alle ihre Lieben vernichtet hatte? Welcher Krieger würde das nicht verstehen? Die Jungens vom II./III. waren tapfere Ankoragahner gewesen. Auch wenn sie wohl nur einen sinnlosen Tod unter den Eisernen Pranken dieses Monsters gefunden hatten, sie hatten Ehre bewiesen!


    Natürlich würde ma sowas im Administratum und in der Befehlshierarchie der Armee anders sehen. Fahnenflucht war Fahnenflucht, egal wie man es es drehte und wendete. Wenn das herauskam würden die armen Jungens nicht einmal ein Begräbnis in militärischen Ehren bekommen...sie würden als Verräter am Imperator gebrandmarkt.


    Wie sollte er das nur seiner Friederike erklären? An Ihrem Esstisch hatten die Jungens in Karan gesessen und zu Mittag gegessen nach den Ausbildungen...


    Jub!, Jub! hatte sie gesagt...hol mir die Jungens heile wieder zurück! Die armen Kinder begreifen doch noch garnicht was sie da tun und sie haben doch auch niemanden mehr! Nimm deine Armbrust, nimm deine Messer, geh in den Wald und hol sie mir wieder! Du kannst sowas Jub, du bist doch Gardist...."


    Und alles was er Ihr nun zurückbrachte war ein zerbrochener Pfeil mit blauen und weissen Federn und dem kleinen eingebrannten Zeichen des II./III.


    Tränen rannen sein staubiges Gesicht herunter und zogen lange streifen darüber. Es waren gute Jungens gewesen.

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




    Professionelle Magdanalyse für alle Bereiche!


    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • (Kann mir jemand sagen, wo ihr alle seid? :D
    - Dorothea und Dietmar auf dem Weg nach Dunkelsee?
    - Talan ist übel zugerichtet in Dunkelsee?
    - Garm in welchem Lazarett? In Dunkelsee? Oder Gahrad?
    - Jubastos? ist wo?
    Bitte helft mir ein bisschen. )


    Balduin sah vier Torwachen am südlichen Haupttor stehen.
    Die Südpalisade war bereits fertig gestellt. Der Rest fehlte noch.
    Zufrieden ging er also weiter gegen den Uhrzeigersinn,
    als ihm ein seltsamer Mann ins Auge fiel, der beim Steinmetz zu Besuch gewesen war.
    Er beschloss sich diesen Mann genauer anzuschauen und tippte
    ihm schließlich beim spazieren von hinten auf seine Schulter.
    "Verzeiht, kenne ich Euch?" fragte er die in weiß gekleidete Person.

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
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  • Balduin hat sich wohl etwas vertan.
    Über dem Eingang des Langhauses in Dunkelsee ist ein Schild zu sehen, auf dem ein Zirkel, zwei Äxte und eine Bauchsäge erkennbar sind. Es ist das Haus der Familie Winkelsgran, jedoch schon deutlich baulich verändert. Die Holzwände waren aufgefrischt worden, ein neuer Schuppen angebaut und der Steinmetz hatte nun auch einen neuen langwierigen Auftrag von Talan erhalten. Er hatte etwas an Vermögen von seinem Orden erhalten und damit war ihm erstmal an einer gemütlichen Heimstatt gelegen. Dass es seinen Eltern dabei auch noch zu Gute kommt, ist ihm mehr als Recht.


    Als ihm auf die Schulter getippt wird, muss er sich völlig umdrehen, um den Herrn zu sehen, da der Verband ihn hindert.
    Dann lächelt kurz und versucht eine vorwurfsvolle Grimasse aufzulegen:


    "Na Balduin, so schnell sieht man sich wieder. In Karan sagtest du noch, du wolltest meinen Eltern einen Besuch abstatten, doch nun war ich anscheinend trotz widriger Umstände vor dir wieder in Dunkelsee."


    Dabei verschweigt er, wie es sein konnte, dass Talan so zügig in Dunkelsee sein kann, wenn der Rest der Golemjäger noch auf dem Weg zu ihren Heimstätten sein würde.
    Die Tatsache auf einem dreckigen aber flotten Pferdekarren, zwischen Mehlsäcken und gackernden Hühnern vor Erschöpfung liegend, von einem Bauern mitgenommen worden zu sein, ist nicht unbedingt das, was er den anderen berichten würde.

    Talan "Turmfäller" von Valensdorf (ehemals Winkelsgran) aus Dunkelsee.
    Baron von Valensdorf in Axtfels.

  • Dorotheas Knie schmerzt ziemlich als sie endlich in Dunkelsee ankommen. Nur nichts anmerken lassen und auf das nächste Gasthaus zusteuern.
    Auf dem Platz vor einem Langhaus stehen zwei Gestalten. Beide kommen ihr wage bekannt vor, aber sie weiss nicht mehr so recht woher. Der eine ähnelte dem Ordenskrieger, der mit gegen den Golem gekämpft hatte, aber hatte der nicht gelb getragen? Dieser hier war nur in weiss gekleidet und sein Gesicht konnte sie so im Abendlicht auf diese Entfernung nicht gut sehen.
    Immerhin, am besten hingehen und nach einem Gasthaus fragen. Und dabei nicht humpeln. Wenn das Knie nur auch darauf hören würde.