Die Sonne schien warm auf den Wald ihm die Jagdhütte. Eine Gruppe Menschen stand noch draußen herum und erfreute sich der Sonne, auch wenn sich nun alle irgendwie auf den Weg machten. „Bitte gebt uns Bescheid, Capitano, wenn ihr mehr zu eurer Schwester oder dem Weg zu der merkwürdigen Taverne zwischen den Welten wisst. Sofern ich dorthin komme, bin ich wie versprochen dabei, um eure Schwester zu retten. Für die nächste Zeit werdet ihr mich vermutlich in Karan finden.“ Die Ritterin mochte große Städte nicht so besonders. Aber wo sonst sollte sie mehr zu den Gepflogenheiten und vor allem Gesetzen des Landes herausfinden sollen?
Nach der FrosttalerJagd (Spiel?)
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Rollo kommt rückwärts aus der Eingangstür, wild mit einem Besen wedelt. In der entstandenen Staubwolke stößt er aus Versehen mit dem Po Dorothea an.....
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Dorothea stolpert durch den Schubs nach vorne und dreht sich entgeistert um. „Was? Ach du warst das Rollo. Willst du uns gleich mit aus dem Haus kehren?“
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"Nun ja , der gute Fulcrum ist schon wieder wegen " Dringenden Erledigung " nach Burg Pranke aufgebrochen und einer muss ja für Ordnung sorgen. " erwidert Rollo. " Und ich dachte ihr wärt schon alle weg. " strahlt Rollo Dorothea an und streckt ihr den Besen hin.
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„wie du siehst sind wir auch schon fast unterwegs“ antwortet die Ritterin und ignoriert den hingestreckten Besen. Sie fragt sich allerdings, wieso es Fulcrums Aufgabe gewesen sein soll, zu fegen. „Vielleicht kannst du uns aber einen Tipp geben, an wen man sich am besten wendet, wenn man mehr über das Imperium und seine Gesetze wissen möchte.“ sie schaut ihn etwas zweifelnd an. Das war vermutlich nichts, was Frosttaler interessierte. Sie leider auch nicht so sehr, aber wenn man hier Land hatte, musste man sich auch auskennen.sie seufzte. Im Wald bleiben und jagen wäre ihr lieber gewesen.
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" Nun Dorothea, da kommt eigentlich nur Lazhud Kassar, Baron von Eberfels, Hüter des Ostens, Wappenkönig und somit oberster Herold von AnkoraGahn in Frage. Zu finden üblicherweise auf Burg Eberfels oder im Palast von Karan. Der hat meines Wissens alle Gesetze von AnkoraGahn verfasst." Sagte Rollo sehr schnell und grinste sie freundlich und wissend an.
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Wir Frosttaler sind sehr Gesetzestreue und sind ja keine Bande von Vagabunden..
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„Vielen Dank für diese Information. Dann machen wir uns mal auf den Weg dahin. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!“ sie umarmt Rollo und nickt dem Capitano freundlich zu. „Bis bald, wir hoffen auf eine baldige Nachricht von euch!“
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Burg Eberfels, der Sitz des Hüters des Ostens ist im Lande wohlbekannt und liegt (wen wunderst) am äußersten östlichen Ende von AnkoraGahn. Jeder Bürger den man danach fragat kann einem den Weg dahin weisen so man diesen erfahren möchte.
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Chariva kommt gerade von den Pferden aus dem Stall zurück. "Sethem, es ist alles bereit! Wir können direkt aufbrechen, wenn Ihr wünscht? Ich habe alles gepackt. Wollen wir direkt zu dem Einsiedlerhof und schauen, in welchem Zustand er sich befindet? Dann könnten wir uns Gedanken machen, was wir alles benötigen, um ihn wieder in Stand zu setzen. Oder plant Ihr etwas anderes?"
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„Ich denke, wir reiten erstmal nach Karan, in der Hoffnung da eine Bibliothek mit Gesetzten und vielleicht Informationen zu den Bienen zu finden. Vielleicht ist sogar der Herr von Eberfels zu finden, ohne dass wir so wiest in den Osten reisen müssen. Von Karan wären wir wesentlich schneller auf dem Einsiedelhof.“
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"Reicht nicht auch einfach ein Buch, um Gesetze in Erfahrung zu bringen? Ich finde, dass es viel wichtiger ist, sich erst einmal anzuschauen, was wir da so an Land gezogen haben..." Chariva schien nicht all zu erbaut darüber zu sein ihre Zeit in irgendwelchen Bibliotheken oder auf der Suche nach irgendwelchen Gesetzesschreibern zu verbringen.
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„Wir sollten nicht ganz ohne Vorbereitung dahin. Erstmal brauchen wir noch ein paar Vorräte, aber vor allem möchte ich wissen, was wir dürfen, und was nicht. Denk an Raffael.“ sie grinste ein bisschen. „Und falls wir was zu den Bienen rausfindenden könnten, wäre das auch nicht schlecht.“
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Von der südlichen Jagdhütte der Frosttaler aus müsste man erstmal quer durch den imperialen Wald um die Ortschaft Falkenau zu erreichen. Die wäre dann wieder an das imperiale Wegenetz angeschlossen. Anhand der Karte in der Jagdhütte der Frostttaler würde man von einem Reise von gut einem Tag und einer Nacht zu Pferd oder zwei Tagesreisen zu Fuß ausgehen um das Dorf zu erreichen. Da nicht mit Wegen oder Straßen zu rechnen ist zieht sich das alles ein bisschen.
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Chariva zog eine Augenbraue hoch. " Sethem, ich glaube kaum, dass ihr Euch mit Rafael vergleichen solltet. Solange ihr nicht direkt Öffentlichkeitswirksam ein paar Bauern hinrichtet, die Euch missfallen, wird da vermutlich nicht so schnell, was passieren... aber nun gut, besorgen wir Eurer Buch, wenn das Eure größte Sorge ist." und sie machen sich zu Pferd auf den Weg durch Wald Richtung Falkenau.
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Der imperiale Mischwald lag im Frühling vor Ihnen. Innerhalb des Imperiums reiste es sich vergleichsweise sicher, die Straßen wurden durch Patroullien der Armee überwacht und durch den Speerdienst waren die Dörfer, Siedlungen und Wehrhöfe eben dies, wehrhaft. Von den üblichen Tagedieben und Tunichtguten abgesehen waren Überfälle durch Räuber weiter im Osten oder gelegentliche Begegnungen mit Buschtrollen im Norden oder ganz im Süden das schlimmste was einem passieren konnte, und den Buschtrollen konnte man verhältnismäßig ausweichen, diese Brocken waren nicht besonders schnell.
Wild lies sich nur gelegentlich in einiger Entfernung blicken, der Ritterin fiel durchaus auf das die Bevölkerung hier Niederwild jagen durfte, in den Wäldern der Adeligen anderer Reiche gab es deutlich mehr Hasen, Rebhühner und anders zu sehen.
Als man sich Falkenau näherte häuften sich die Begegnungen mit Köhlern, Pilzsuchern und anderen Dorfvolk das sich seinen Teil aus den Wäldern sammelte.