• Von des Feldes weiten Flächen


    klingt der Stahl mit Macht und Drang


    Hier wo Freund und Feind nun fechten


    Wird sich zeigen wer fortan


    Mit Geschick und Macht der rechten


    des Reiches Wege lenken kann.




    Doch einst wenn Barden dies besungen


    niemand wird mehr wissen wer


    Auf diesem Felde mit dem Stahle


    Geblutet und gestorben wär


    Freunde, Brüder, weitaus mehr


    als besungen in den Liedern


    errungen hier die höchste Ehr.




    Doch nicht Undank ist der Lohn der Welten


    denn nicht für Sagen starben Helden


    Sie kämpften um das Glück und Leben


    Ihrer Kinder und der Lieben


    Die sie alzufern zuhause wussten


    Und für deren Zukunft sie dies vollbringen mussten.








    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz




    Zu Ehren der Gefallenen und Unbesungenen Helden unserer Zeit.

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




    Professionelle Magdanalyse für alle Bereiche!


    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Ode an die Axt:




    Geschwungen Axt mit Dorn und Stiel


    Aus schönem Holze, sei es Eiche oder Weide


    Über den der Feind so leicht zu Boden fiel


    um dort zu treffen deine Schneide




    zerschmetter Helme, brech die Schilde


    auf das sich in des Feindes Hirn


    Eine neue Angst herausgebilde


    Ähnlich der Schneide in seiner Stirn




    Edel bist du im Gewerke


    Dem Krieger eine gute Wahl


    Niemand kann ermessen deine Treue


    Und die Kraft in deinem Stahl.




    Lieber schwing ich als jedes Schwerte


    deine schön polierten Klingen


    wahrlich Ich kenne deine Werte


    Mit dir nun, kann es nur gelingen!






    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




    Professionelle Magdanalyse für alle Bereiche!


    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Ein Lob der drallen Schankmaid




    Deines Körpers anmutiges Ende das in drallen Formen unbekümmert frei
    wogend wallen sich bewegend dem müden Krieger zur Erbauung über
    blankpolierte Dielen schwebt.




    Diese wohlgeformten Bäckchen so edel von Wuchs und so anziehend für das
    Kriegerauge wie sie sanft hüpfend oder schwingend alsbald sogar in
    kleinen Kreisen heiter ihrer Besitzerin folgen versüßen das Dasein
    gleich dem Honig in der Milch.




    Mein vom Kampfe müdes Auge erfreut sich doppelter Weis an deinem
    Anblick, zuvorderst an dem labend Trunk den du kommend mir kredenzt
    als auch nicht minder an diesem Quell der Mannesfreuden wenn du
    den Tisch wieder verlassend mir die Kehrseite deines Reizes
    präsentierst.




    So
    lass dir sagen kluger Wirt eine Taverne verliert jeden schönen Reiz,
    ruft sie den Krieger nicht zur Jagd und verführt ihn seine Beute sich
    zu packen. Und was ist jeden Krieger ruft zur Hatz das sind der
    Schankmaid dralle Backen!








    (Experimenteller Versuch Bruder Fulcrums das Prinzip der "niederen Minne" zu verstehen ^^ ... )






    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




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    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Mein geliebtes Imperium


    Von Axtfels gischtumtobter Brandung bis zu Ankoragahns fernen Bergen
    Von den kalten Öden Frosttals und der Burg des finsteren Hagen!


    Mit den geheimnisvollen Elben und unseren ehrenvollen Zwergen
    Mit harten Männern und edlen Frauen die hoch ihr Haupte tragen!


    Liegst du mein geliebtes Heimatreich gehüllt in blau und weiß
    Dem Imperator zu Ehre geschaffen, erbaut mit Liebe, Blut und Schweiß!


    Nicht Untot noch Seuche oder finstere Magie
    konnten unsere Reihen brechen!


    Das Imperium verzeiht euch nicht und vergessen tun wir nie
    Für den Tode Warahans werden bitter wir uns rächen!


    Unsere Helden mahnen uns den Imperator nicht zu vergessen
    Unsrem Weg geführt vom Rat ja dem folget Ihr mit mir!


    Willst du uns bezwingen musst du mit Recht und Gesetz dich messen
    Dies ist unsre Heimat, hier leben, kämpfen, sterben wir!


    Musst schlagen unserem starken Arm und guten schwarzen Stahl
    Bist du ein Feind von böser Macht so höre uns und flieh!


    wirst spüren müssen unsren Zorn wie der Imperator es befahl
    Wir achten unsre Freunde doch unsren Feinden vergeben wir nie!




    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




    Professionelle Magdanalyse für alle Bereiche!


    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Die Mahnung an den Ritter



    Wenn tapfrer Arm die Waffe schwingt zu
    schützen wahrer Unschuld Leben



    dann singen Ursuns Enkel laut mit
    heil`ger Stimme das Lied der Kraft zu weben


    Laut erschallt Ihr hoher Chor über
    tiefer Schlucht und weitem Land


    Aus Gold und Rot mit göttlich Hand
    zu winden ihm das Heldenband



    Nichts ist verloren nichts vergessen,
    was diese ewgen Augen sahen


    Keine Tat keine Schuld kein hehrer
    Grund die aus Tapferkeit geboren waren


    Vergänglich ist der Ruhm der
    Menschen doch nur hier auf dem Eisesrund


    Niemals verloren ist die Ehre besiegelt
    sie doch den heiligen Bund.



    Seid stets edel drum beseelt mit Mut
    und bewahrt Euch reine Ehre


    Fürchtet weder Tod noch finsteres
    Ungemach das Schicksal sei Euch eine Lehre


    Das all jenen kam die wichen oder
    wankten vor blicken böser Augen die im dunkeln schweben


    Denn aus der Welt verschwanden sie und
    tiefe Schande fraß ihr ganzes Leben.




    Tempelritter Fulcrum Alarich
    Gletscherherz

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




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    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Für die Barden



    Wenn ich, die Arme müd von langen Kämpfen, geschunden an das Feuer sink
    und labend Tropfen aus dem Kelche um mich zu erfrischen trink
    So ist mein Hoffen und mein Streben der Muse harrend zugewandt
    Denn was ist eines Kampftags Abend ohne des Barden geübte Hand



    die zupfend, streichend, trommelnd, an Klampfe, Harfe, Leier spielt
    um meinen Geist bald zu erfrischen und wohl auch auf mein Herze zielt
    Traurige Lieder, alte Sänge, von Taten, Mythen, Heldenschar
    Von großer Lieb und alten Freunden und von Edelmut so wahr



    Der geübten Bardin reine Stimme, die glockenhell erklingt
    und neben lieblichen Legenden meinen Träumen Frieden bringt.
    Die Barden, Skalden, Troubardoure sollen mir willkommen sein
    an meinem Feuer, bei meinem Weine, denn ihrer Kunst der dürstet mein!



    So lauscht den Barden aufmerksam, den alte Weisheit tragen ihre Worte
    Mit ihren Künsten wohlgeübt, auch an einsame und dunkle Orte
    Wo keine Helligkeit zu sein scheint, da entzünden sie mit ihrer Kraft
    Das Licht in euren Herzen und haben Hoffnung euch zurückgebracht.



    Auf Eure eigne Ballade die in ferner Zeit vielleicht an solchen Orten schallt.
    Auf Eure eigene Geschichte die an den Feuern Eurer Freunde wiederhallt.
    Zeigt Euch freigiebig mit Gold und Wein denn schwer ist ihre Kunst
    Und wertvoller als Silber oder Edelstein wiegt der Barden Gunst.



    Habt Achtung und Respekt vor einem Meisterbarden
    Sonst hängt ganz schnell und unheilvoll der Bardenfluch an euren Waden
    Und dieser Fluch, zum Abschluß nun wahrlich das lasst euch sagen
    der klebt wie Pech und verspricht Hohn, Spott und Unbehagen!



    Denn kein Ritter, Krieger, Held kann zur Legende reifen
    wenn Hohn, Scham und Gespött die Vögel von allen Dächern pfeiffen.




    Gruß


    Frostie

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




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    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Sehr schön, sehr schön!
    Lediglich bei dieser Strophe habe ich stets das Gefühl, da ist immer eine Silbe zu viel:

    So lauscht den Barden aufmerksam, den alte Weisheit tragen ihre Worte
    Mit ihren Künsten wohlgeübt, auch an einsame und dunkle Orte
    Wo keine Helligkeit zu sein scheint, da entzünden sie mit ihrer Kraft
    Das Licht in euren Herzen und haben Hoffnung euch zurückgebracht.


    Von wem ist das herzliche Gedicht denn IT?

  • Das ist von Tempelritter Fulcrum..der gute Mann ist als Ritter natürlich auch in den schönen Künsten bewandert

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




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    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Einsam sitzt ein junger Mann,
    in einer sternenklaren Nacht,
    von einer Weide überdacht,
    an einer Insel in einem Kahn.


    Diese Insel liegt in einem See,
    umringt von Wald und Sumpf,
    wie ein alter Stumpf,
    umringt von Klee.


    In ein paar Augenblicken wird er sterben,
    wird sich stürzen in das Verderben,
    in das kalte Nass hinein.
    Es wird das Ende sein.


    Doch nun zuerst, was zuvor geschah.


    Der Fürst hatte zum großen Ball geladen,
    drum war das ganze Land in heller Freud,
    ob der Dinge, die sie würden laben,
    und derer, die der Fürst vergeud.


    So machte sich der junge Edle,
    auf am frühen Tage,
    zum großen Feste,
    keine Frage.


    Zur frühen Abendstund,
    tat der Früst dann kund,
    dass der Ball eröffnet sei.
    Und so begann das Allerley.


    Viele tanzten und feierten munter,
    alte und junge, große und kleine,
    und in der Masse gingen viele unter,
    tausend Köpfe und tausend Beine.


    Doch diese eine, die er sah,
    war ganz anders, wunderbar.


    So, hier ist erstmal Pause. Es geht dann später weiter.

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"

  • Trübe ist die Welt und trist


    Ein Vogel seine Kreise zieht


    Stille die das Leben frisst


    Leben das vorm Stillstand flieht


    Wann, ja wann werd ich wieder leben


    In Abenteuern, Geschichten und Sagen


    Will die Axt dann wieder heben


    Und nicht länger die Odnis beklagen


    Dann sehen mich wieder Brüder und Kameraden


    An heissen Feuern bei gutem Wein


    Lauschen den Barden und ihren Balladen


    Und fühlen uns zusammen daheim.

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




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    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Die Geschichte vom Wappenknappen
    mit dem blauen-weißen Wappenlappen
    erzählt von Rittern und Knappen
    ihren Taten und Wappen.


    Bei seinem ersten Ritt nach Karan,
    traf er seinen alten Schwarm,
    im Hafen an einem hölzernen Kahn,
    wurde es ihr in ihrem Kleide warm.


    Doch es war keine Zeit zum Verweilen,
    mussten sie doch weiter eilen
    in das ferne Land
    Mythodea genannt.


    Den Hofe von Rawiel erreicht,
    war die Reise nicht leicht,
    doch dann gab es Met und Frauen,
    daran konnte er sich erbauen.


    Auf dem Feste des Königs in Varamon,
    passierte es dann leider schon.
    Da stand ein Fettnapf auf dem Boden,
    stapfte er hinein mit der Robe aus Loden.


    Doch was ein echter Herold ist,
    der eine zweite Robe besitzt.
    So gab es dann einiges zu tun,
    keine Zeit sich auszuruhen.


    So reitet der Wappenknappe,
    ohne Knappen, aber mit Kappe,
    auf seinem Ross mit schönen Wappen,
    auf der Suche nach rettenden Lappen.


    Auf das wir ihn bald wiedersehen,
    auch den Rest der Geschicht' hör'n.

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"

  • Und sind wir nicht in dieser Welt
    um schnelle Pferde wild zu reiten?


    Um mutig dort voranzustürmen
    wo andere still bescheiden schreiten


    so lasst uns denn die Freunde scharen
    zu starker Gemeinsamkeit vereinen


    Und in vielen ach so fernen weiten Jahren
    wenn wir um gute alte Freunde weinen


    Die viel zu früh bald von uns gingen
    Die alten Geschichten lasst erklingen.


    Gleich ob von edler Heldenmär oder verrücktem Wagmut
    Denn alte Geschichten mit alten Freunden sind immer für Herz und Seele gut!

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




    Professionelle Magdanalyse für alle Bereiche!


    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Ich weis gar nicht ob bei solchen guten Gedichten überhaupt noch jemand mithalten kann ... ich habe selber eins erdichtet , wurde aber von Tolkien insperiert:




    Nicht Alles was Gold ist funkelt ,


    nicht Jeder der Wandelt verlorn,


    das Alte noch nicht verdunkelt ,


    noch Wurzeln der Tiefe erfrorn.




    Aus Asche wird Feuer geschlagen,


    aus Schatten tritt Licht hervor,


    Geborstenes Schwert neu geschmiedet ,


    ein Krieg wie niemal zuvor.




    ( nun das , was ich dazu erdichtet habe )




    Völker der Freien werden sich Sammeln ,


    Mensch , Elf und Zwerg , seite an Seit ,


    Gemeinsam bestehen sie blutige Schlachten ,


    Geführt von Einem aus dem Wald.




    Über Ebenen werden sie schreiten ,


    Erschlagen Feinde ohne Zahl ,


    Treiben das Böse bis vor die Mauern ,


    Sterben für einen nächsten Tag .




    Aber am Schluss kommt es auf die Kleinsten an ,


    der Rind wird Fallen


    und man wird Siegen ,


    Der Erbe zum König ernannt .




    An seiner Seite ein Holdes Elfenmaid ,


    gemeinsam Erleben sie glückliche Tage ,


    doch Gehen fort in fremdes Land ,


    um zu Suchen ihr Glück für die Ewigkeit.




    Einst junge Krieger sind Greise


    und munkeln über jene Zeit ,


    als man mit Freunden Seite an Seite


    dem Bösen den Schädel spalt !






    ( Ich hoffe es gefällt euch )

    ..Für Ehre
    .....Ruhm und
    .........Vaterland




    Mögen die Sterne über dich Wachen .


    Möge das das Glück dir Hold sein .


    Mögest du Frieden im Herzen finden .





    ( aus Eragon - Elfische Begrüssungsformel )

  • Seren - Der Stern


    Oh, wenn ich es doch könnt.
    Einen Stern vom Himmel holen
    und ihn ganz unverholen,
    stellen vor dein Angesicht.


    Oh, wie würde er dann strahlen.
    Wer nicht, wenn er dich erblickt?
    Nichts ist schöner als ein Augenblick
    in dem unsere Blickte zueinander fallen.


    Fast besinnungslos liege ich in deinem Schoß.
    Fühle mich verwirrt, mal warm, mal kalt,
    als wären nur wir zwei auf dieser Welt.
    Freude, denn die ruhelose Sehnsucht war groß.


    Nun bin ich dort, wo ich sein wollt.
    Bei dir, wo deine Nähe mich schützt.
    Bei dir, wo deine Stärke mich stützt.
    So ist mein Stern nun dein, ganz ungewollt.


    Nun lass ihn gehen und strahlen,
    hoch oben am Himmelszelt.
    Er schaut auf unsere Welt
    und macht vergessen all die Quahlen.

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"

  • Die schwarze Rose


    Einst warst du die Schönste von allen,
    doch dann bist du ins Dunkel gefallen.
    Einst warst du der strahlende Stern
    und jeder sah dich im Dunkel gern.


    Ich dachte, du wärst zu greifen nah.
    Doch der Traum war nicht wahr.
    Ich dachte, du wärst wirklich bei mir.
    Doch ich täuschte mich in dir.


    Kaum hatte ich dich auch nur berührt,
    habe ich beites die Enttäuschung gespürt.
    Du warst weder hier noch dort,
    weder da, noch jemals fort.


    Das Leben scheint wie ein Ort der Illusion.
    Und die Liebe führt zur größten Konfusion.
    Denn Gefühle sind nicht zu lenken,
    und Der Kopf verlernt das Denken.


    Verrate mir wohin du gehst.
    Ich erwarte nicht, dass du verstehst,
    was mich umtreibt.
    Frag mich, was bleibt.


    Nur die Erinnerung und der Schmerz,
    eine Narbe auf meinem Herz.
    Nimm mich mit oder lass mich gehen.
    Lass mich nur nicht alleine stehen.


    Dinge die kommen, sind die, die gehen.
    Und vieles kann man nicht verstehen.
    Doch macht das Schicksal auch vor dir nicht halt.
    So wirst du irgendwann schwarz und eisig kalt.

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"

  • Stern von Karan


    Was hätte ich darum gegeben,
    in deiner Nähe zu leben.
    Doch scheint mir alles vergebens,
    selbst der Sinn des Lebens.


    Denn welcher Sinn bleibt mir noch?
    Was früher war der Horizont,
    ist nun ein schwarzes Loch.
    Stehe ich allein an dieser Front?


    Oh bitte, lass mich hier nicht allein.
    Sonst werfe ich alles dort hinein,
    wo schon nichts mehr existiert
    und das Leben den Sinn verliert.


    Lass mich schlafen, damit das Chaos schwindet.
    Hoffe, dass die Ordnung alles überwindet
    und ich wieder unbeirrt streiten kann.
    Kommt auf, wir ziehen nach Karan.

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"

  • Unter der Axt!


    Unter der Axt wandern wir
    gekleidet in ankoragahnischen Stahl
    gerüstet mit guter Zuversicht
    bewaffnet mit unserem Mut
    und gesegnet mit unserem Vertrauen


    Zusammen mit unseren Freunden
    Seite an Seite mit Brüdern und Schwestern
    Blau und weiss sind unsere Farben
    Blut und Tod das Los unserer Feinde
    Einer steht allein doch zusammen siegen wir


    Der Rat wird uns leiten
    und DER IMPERATOR uns beschützen
    Vor Zwietracht, Armut und der Dunkelheit
    Vom Beginn des Imperiums
    Bis zum Ende der Welten


    So sei es!




    Tempelritter Fulcrum Alarich Gletscherherz

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




    Professionelle Magdanalyse für alle Bereiche!


    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Eines abends spät in einer Taverne in Karan,
    kam herein an meinen Tisch ein alter Mann.
    Sein Gesicht, gegerbt, so stark geprägt vom Leben,
    war ich gespannt, ob er würd uns eine Geschicht geben.


    Es verging eine Zeit und einige Krüge Met,
    verschwunden in seinem Schlund.
    Seine Augen geschlossen, es wurd schon spät,
    öffnete er, um zu formen ein Wort, seinen Mund.


    Er hob seinen Kopf und starrte mich an.
    Einem Blick, dem man kaum widerstehen kann.
    So durchdringend in die Seele hinein,
    spürte ich, er war schrecklich allein.


    Eine Träne gerann an seinem Lid,
    schwoll an und nahm langsam ihren Weg.
    Ich fragte mich, was wohl nun geschieht.


    Dann begann mir zu erzählen eine Geschicht,
    von Gesicht zu Gesicht,
    so rührend, dass ich sie niemals mehr vergaß.

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"