Geschehnisse im Tempel der Hel

  • Nach einer Weile kam er wieder heraus und rannte, sich umsehend, über die breite Strasse.


    "Anni sagt die Frau sei mit Ihren Kindern vor gut einer Stunde weitergezogen gen Waldburg...."

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




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    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Also sowas, dachte sich Peter, ein Stummer hier oben im Kloster.
    Na ja, mir soll es egal sein.
    Und so folgte Peter dem schweigsamen Bruder.

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"

  • "Um eine Stunde verpasst! Aber sicherlich haben sie weder Kutsche noch Pferd. Ich sollte versuchen sie einzuholen. Eine Stunde, das müsste zu schaffen sein. Nein, ich werde nicht aufgeben. So wie die Göttin alle Seelen einlädt, so werde auch ich um die eine Seele kämpfen, deren Name mir nur die Frau nennen kann. HEL, ich höre deinen Ruf!", ruft Bruder Xaver.


    Vor dem schnellen Aufbruch wendet er sich wieder dem Wirt zu:
    "Ich danke dir, auch im Namen der Göttin, dass du den langen Weg auf die genommen hast, um von diesen schlimmen Dingen zu berichten. Wir werden dich und deine Familie in unsere Gebete aufnehmen. Eine Bitte habe ich allerdings noch. Sicherlich kannst du als Wirt Menschen gut einschätzen. Sollten hier ehrenwerte Leute einkehren, die bereit sind, einer mehr als gerechten Sache zu dienen und sich einer Expedition der Hel-Kirche anzuschließen, so sprecht sie an. Natürlich werden sie mit Silber und dem Segen der Göttin entlohnt werden. Sie mögen warten, in zwei Tagen werde ich hoffentlich wieder hier einkehren."


    Bruder Xaver wartet noch kurz eine Antwort ab, um sich dann mit zügigen Schritten auf den Weg nach Norden gen Falkenau zu machen. Eine Frau mit zwei Kindern müssten einzuholen sein. Er nimmt sich vor, die Verfolgung abzubrechen, wenn er sie bis Falkenau nicht erreicht hat.

    Bruder Xaver - Priester der Hel
    Fähnrich Karl der Köhler - Veteranengardist der VI.III.III

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  • Dieser ging ruhigen Schrittes durch die Gänge nach einiger Zeit bildete sich Tropfen an den Wänden als die zwei aufeinmal in einem Großen Raum landeten. Aus der gegenüberliegenden Wand entsprang ein Wasserfall ,direkt draunter war ein Becken angelegt zu einem Teil weiß zum anderen Teil Schwarz. Obwohl hier viele Brüder badeten war es nicht laut nur ab und zu hörte man ein flüstern . Zu Peters linken waren kleine Nischen eingelassen ,in jeder Nische befand sich auch ein Tuch. Der Stumme Mönch lächelte Peter noch einmal an dann drehte er sich um und ging.

    Dietmar von Wolfsbrück DER Knappe :orkcool:
    Buris Hartwinter "medved' bol'shoj! "


    Reiner Büttler Gardist und ehmaliger Metzger " Der Imperator liebt die Mutigen !! "

  • In einen grünen, staubigen Reiseumhang gehüllt, betrachtet eine schlanke Gestalt, der das elfische Blut an seinen hohen Wangenknochen und spitzen Ohren anzusehen sein dürfte, mehrere Wimpernschläge lang mit unergründlicher Miene ein blaues Pferd auf einem Tavernenschild. Auf dem Rücken des Reisenden erkennt man nebst einem gescheideten (und - falls die Torwachen von Gahrad dies einforderten - gebundenen) Schwert einen ungespannten Bogen.


    Schließlich geht ein Ruck durch den Fremden und er betritt das Steinhaus durch die - wie er vermutet - Tavernentür. Im Eingang noch stehenbleibend, wird sein Blick durch den Raum schweifen und etwaig anwesende Gestalten streifen, derweil seine Nase den Geruch dieses Trinkortes aufzunehmen sucht.

  • Es riecht intensiv nach Kräutern und Gewürzen was sich erklärt als sein Auge zur Decke schweift. Dort hängen hoch oben geräucherte Schinken und Würste an den Dachsparren neben getrockneten Kräutern und anderem Speisegut.


    Ein kräftiger junger Mann ist gerade dabei mit einer langen Stange die oben einen Haken hat einen der schweren Schinken herabzuholen.

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  • Währenddessen läuft Bruder Xaver mit schnellen Schritten, aber mit leerem Magen den Weg nach Falkenau in der Hoffnung, die Flüchtlinge aus dem Westen einzuholen. "Ein großer Schinken,", denkt er gegen seinen Willen, "das wäre jetzt das richtige." Das Wasser läuft ihm im Munde zusammen.

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  • nun steht er vor einem Problem, auf der Strasse gen Falkenau sind recht viele Leute unterwegs da sie eine der Hauptwege gen Waldburg darstellt. Darunter auch ein gerüttelt Maß an Frauen und Kindern und er hat sich keine nähere Beschreibung geben lassen...wie soll er die Gesuchten hier nur herausfinden?

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    :silly:

  • Angenehm überrascht ob des Fehlens des befürchteten Biergestankes, hebt sich leicht eine Augenbraue des elfisch anmutenden Gastes, bevor er den würzigen Duft mit halb geschlossenen Augen tief einatmet.
    Er wartet ab, bis die Bemühungen des junges Mannes mit der Hakenstange von Erfolg gekrönt wurden, bevor er ihn mit wohlklingender Stimme anspricht:


    "Alae Menschensohn, ist das Blaue Pferd bereits geöffnet für einen Gast, der ein Mahl und einen Krug Quellwasser begehrt?"

  • Der junge Mann dreht sich mit dem Räucherschinken in den Armen zur Tür um.


    "Aye der Herr, wir haben geöffnet. Setzt Euch an einen Tisch Eurer Wahl. Quellwasser haben wir nicht, aber frisches aus dem Brunnen draussen kann ich holen. Oder ein Becher frische Ziegenmilch oder, wenn es dann doch etwas stärkeres sein darf, ein Glas Wein? An Speise haben wir alles was ihr Hier unter der Decke seht oder den Reiseeintopf meiner Mutter der gerade über dem Feuer steht."


    Im Schankraum stehen ein gutes Dutzend dicker Holztische mit Stühlen und Bänken. an zwei Tischen sitzen mehrere Bürger, die einen essen, die anderen scheinen zu würfeln. Am Schanktresen stehen zwei Soldaten in blauen und weissen Wappenröcken die gerade über einer Karte disskutieren. Sonst is derzeit nicht viel los.


    Scheint sich um ein Etablissment der gehobenen Klasse zu handeln, auf den Febsterbänken stehen frische Blumen und alles sieht sauber und geputzt aus.

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  • Auf der Straße nach Falkenau versucht Bruder Xaver trotz der Widrigkeiten die Flüchtlinge zu finden. Eine Frau und zwei Kinder, die in meiner Richtung unterwegs sind, müssten doch zu finden sein. Ich frage einfach alle, die es sein könnten, ob sie aus dem Westen jenseits von Ankoragahn kommen. Vielleicht erhalte ich so noch weitere Berichte.

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  • Seine Fragerei bleibt nicht unbemerkt. Allerdings eher im negativen Sinne, wer will schon als kriegsflüchtling oder zwielichter Geselle unbedingt von einem bewaffneten und irgendwie Offiziell aussehendem Kerl verhört werden?


    Einige Wanderer auf der Strasse verdrückten sich in die Büsche...

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  • "So werde ich von eurer Mutter Eintopf kosten und die Milch der hiesigen Ziegen probieren."
    Der Halbelf tritt nach diesen Worten in die Schankstube und wählt sich einen Stuhl mit dem Rücken zur Wand an einem der freien Tische, nicht allzu weit von den beiden Soldaten entfernt, so dass er womöglich einige ihrer Gesprächsfetzen wird aufschnappen können.
    Nachdem Bogen und Schwert an die Wand gelehnt und ein länglicher Reisesack, der mittels eines Lederriemens um seinen Oberkörper geschlungen war, sowie sein Umhang auf einem Stuhl abgelegt worden sind, streckt er die Beine aus und wartet auf seine Bestellung.

  • Das Essen wird von einem pummeligen jungen Mädchen gebracht. Die Ziegenmilch ist so frisch das sie noch Warm ist, der Eintopf ist so dick das der Löffel wohl auch alleine drin stehen bleiben würde und es gibt frisch gebackenes Brot dazu.


    Die beiden Soldaten scheinen darüber zu streiten wie sie am schnellsten zur Haupstadt Karan kommen könnten. Der eine will den Strassen folgen während der andere quer durch den Wald marschieren möchte.

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  • Dem Mönch war Peter sehr dankbar. So ein Badehaus konnte sich sehen lassen.
    So genoss Peter erst mal ein Bad und nachdem er sich abgetrocknet und wieder angezogen hatte,
    machte er sich auf den Rückweg in sein Gemach. Zumindest versuchte er dieses zu finden.

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  • Das Wohlwollen, das in den mandelförmigen Augen des Halbelfen aufblitzt, als das Mädchen an seinen Tisch tritt, gilt in erster Linie dem, was ihm serviert wird.
    Nicht einer der schlechtesten Plätze in dieser von bärtigen Rundlingen überschwemmten Stadt. Vielleicht sollte ich die Nacht hier verbringen? - geht ihm der Gedanke durch den Kopf, während er den Löffel mit einem kräftigen Ruck aus dem Eintopf zieht.


    Nachdem er sich an Speis und Trank gütlich getan hat, wird er, falls jemand auf sein Winken hin an seinen Tisch tritt, fragen:
    "Was bin ich euch für das Essen schuldig?
    Und sagt, ist im blauen Pferd für diese Nacht noch ein Bett frei?"

  • Isador folgt dem Finger von Argel auf der Karte nach und reibt sich die Wunde an seinem linken Auge. "Warum will er nur durch den Wald ? " fragt er sich als Argel ihn auf einen kleinen Waldweg aufmerksam macht und triumphierend behauptet: " Wenn wir diesem Weg folgen sind wir drei Tage früher in Karan als wenn wir der Straße folgen würden. " " Und ausgehungerter wenn wir in Karan ankommen." gibt Isador mit einem leichten Grinsen zurück: "Lass uns der Straße folgen, dann können wir in einem der zahlreichen Dörfer übernachten, dann kommen wir gesund und munter in Karan an."

    Für den Imperator ...... und das Reich !


    Ich will doch nur den Hof machen :orkgrinz:

  • Bruder Xaver auf der Straße von Gahrad nach Falkenau verliert langsam die Zuversicht. Nachdem er fast den halben Weg zurückgelegt hat, mehrere Stunden unterwegs war und mehr als ein Dutzend Frauen mit zwei Kindern befragt hat, - jene, die nicht rechtzeitig weglaufen konnten - glaubt er nicht mehr an einen Erfolg. Stets war es das Gleiche. Noch vor Ende seiner Fragen schütteln die Frauen den Kopf und erzählen etwas von Durchreise, krankem Oheim in Waldburg, etc.
    Er beschließt es nur noch drei Stunden lang zu versuchen, aber mit einer anderen Strategie. Er wird nur noch fragen, ob sie denn Wirt vom tanzenden Pferd und insbesondere seine Frau Anni kennen und sich heute Morgen von ihr verabschiedet haben. Sie hätten Hilfe aufgetan.

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  • ( CiBi: Sagmal ne Zahl zwischen 1 und 10)


    Amarthion:


    Das Mädchen kommt natürlich um das Geschirr abzuräumen.


    "Das macht 5 kleine Arsal mein Herr und ja wir haben noch Gästebetten frei. Wünscht Ihr ein Bett im Schlafsaal oder ein Zimmer?"

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