Es ist nicht die Angst zu sterben,
die mich in meinen Träumen quält.
Es ist in mir, das langsame Verderben,
das mich fesselt in dieser Welt.
Ganz langsam und doch gewiss,
nistet der Tod in meinem Körper.
Ganz langsam treibt er einen Riss
zwischen mich und meinen Körper.
Stück für Stück, wird er sich nehmen,
was ich einst hab geliebt.
Es gibt keine Gnade, kein Vergeben,
tu ich so lang, was mir beliebt.
Grausam ist nur mit anzusehen,
wie Leben, das einst war, vergeht.
Den langsamen Tod zu verstehen,
bis er plötzlich neben einem steht.