>>Der Herold<<

Bekanntmachung
im Namen der Edeldame Rawiel Aleandra Caldon von Rothenburg!

"Hiermit sey Kund getan, daß die Dame

Marlitha d'Este

auf Grund Ihrer nachgewiesen erhabenen Abstammung,
als Hofdame in Diesten der Edeldame Rawiel Aleandra Caldon von Rothenburg steht
und als solche zu behandeln ist.
So lautet Ihr Wort und niemand wage dies zu bezwiefeln.

Bekanntmachung

Königswinter 2

Ein Fest zu Ehren des Königs Thorus von Ostmythodea fand statt.
Geladen ward zur großen Tafel in der Grafschaft Varamon, zu Gast bei dem Reichsgrafen Alexander von Varamon,
Rawiel Aleandra von Rothenburg, Herzogin von Axtfels.

Mit der Herzogin reisten die Linesti
Ri und Dami Talahir Chi
Ritter Alarich Fulcrum Gletscherherz
die Bedienstete Gret
und der Herold Balduin vom Dunkelsee
auf dem beschwerlichen Weg zum Feste.

Erfolgreich besuchte die Gesandtschaft die Audienz des Königs
und überreichte ihm zur Feier des Tages zahlreiche Geschenke.
Die Herzogin berichtete von anhaltenden Grenzstreitigkeiten
und der König sagte zu, sich um eine Lösung zu bemühen.

Anschließend gab es Gelegenheit sich mit den vielen fremden Gesichtern
aus den Landen Ostmythodeas vertraut zu machen.
Die angereisten Herzöge setzen sich mit seiner Hoheit zum Herzogenrat zusammen
um wichtige diplomatische Themen zu diskutieren.
Bis dann das Festessen begann.
Beste Speisen mit vielen Gängen, der Zahl seiner sieben,
bis die Bäuche wieder prall gefüllt waren und es den Gästen nach körperlicher Tätigkeit lüstete.
Es wurde also getanzt, ausgiebig!

Der Turmschlag zur Mitternacht war bereits längst verhallt,
als sich die Gesandtschaft vom Feste des Königs verabschiedete.

Es bleibt zu sagen, dass die Beziehung mit unseren Nachbarn gepflegt wurden
und wir an einem tollen Feste in der Grafschaft Varamon teilhaben durften.

Einen großen Dank an König Thorus, den Reichsgrafen Alexander und seine Untertanen!

Balduin vom Dunkelsee

Brief an den Hohen Rat von Ankoragahn

Conquest of Mythodea 2010

Sehr geehrte Mitglieder des Hohen Rates zu Karan,

freudige Kunde sende ich aus dem fernen Mythodea.
Die Stadt Doerchgardt konnte vom Untoten Fleisch befreit werden.

Die Anreise wurde von Regen begleitet.
Dies hinderte jedoch die tapferen 26 Männer und Frauen nicht daran, ihre Zelt vor Doerchgardt aufzuschlagen.
Als Teil des Ostlagers, stellten wir somit einen Großteil der insgesamt 136 Personen im Lager.
Thorus, König von Ostmythodea übernahm, seines Standes entsprechend, die Führung.
An seiner Seite gesellte sich die Herzogin von Calor, Ain Schwefelnies.

Am Abend der Anreise, nach dem Aufbau der Lager, rückten bereits viele Krieger aus,
um einen ersten Blick auf die Feste zu werfen.
Vor der Feste sammelten sich die tapferen Kämpfer,
als das Untote Fleisch überraschend einen massiven Ausfall begann.
Der Ausfall sorgte für viel Durcheinander in den Schlachtreihen.
So gab es bereits am ersten Tag Verletzte zu beklagen.

Für den nächsten Morgen plante König Thorus einen überraschenden Frühangriff gegen Doerchgardt.
Geplant war ein gemeinsamer Angriff mit anderen Lagern gemeinsam.
So rückten die tapferen Recken aus dem Ostlager mit den schweren Belagerungsmaschinen aus.
Doch ließ Hilfe auf sich warten und so wurden die Krieger zu Spielbällen des Untoten Fleisches.
Eine Demütigung und der Verlust der Belagerungswaffen waren die Folge.
Später an diesem Tage fiel die Feste das erste Mal.
Wir hielten die Feste für mehrere Stunden, doch kein Feind wagte es sich uns in den Weg zu stellen.

Die Eroberung und die Rückeroberung Doerchgardts entwickelte sich zu einem Katz- und Mausspiel.
Ein ständiges Hin und Her der Truppen, sorgte für den häufigen Besatzungswechsel.
Aufgrund des Verlustes der Trebuchet des Ostlagers, bauten wir Ankoragahner eine beeindruckende Flokatiramme.
Eine gewaltige Konstruktion aus Holz, mit einem Rammbock der Bärensteiner, behangen mit Schilden
und verkleidet mit einem Flokati, für dessen Transport mindestens zehn Mann nötig waren.
Als wir die Flokatiramme in die Schlacht trugen und mit vielen anderen Kriegern vor Doerchgardt kämpften,
forcierte die Untote Besatzung der Stadt alle Angriffe auf uns!
Unsere Männer und Frauen hatten die Ehre gegen die Untoten Champions zu kämpfen!
Nach dem Kampf gab es viel Arbeit für unsere Heiler.

Die Verhandlungen mit den Zwergen können als sehr erfolgreich bezeichnet werden.
Wir konnten uns mit den Zwergen vom Zwergenheim auf die Bauart für das neue Stadttor von Valensdorf einigen.
Alle Daten sind vertraglich geregelt. Der Vertrag wird per Bote von den Zwergen unterschrieben bald eintreffen.

Mein Fazit:
Ankoragahn kann stolz auf unsere Männer und Frauen sein,
die für die Freiheit in die Schlacht nach Doerchgardt zogen.
Wir hatten die stärksten Krieger, die schönsten Frauen, das beste Essen, Ballisten und die Flokatiramme.
Warum sonst, schien es, als ob kein Gegner sich uns in den Weg zu stellen mochte?!
Und wenn doch, dann nur mit einer riesigen Übermacht!

Bald sind wir wieder daheim in Axtfels oder im schönen Ankoragahn.
Für Ruhm und Ehre zogen wir aus und
mit Ruhm und Ehre kehren wir heim!
Für den Herrn Warahan!

Hochachtungsvoll

Balduin vom Dunkelsee

Aus Danglar erreichte den Hohen Rat folgender Gesuch:

Gesucht

Jesop Vastul

Khardin aus Danglar
Verbrecher und Glaubensfanatiker

Dieser Mann ist klein von Gestalt, hager, kahl auf dem Kopfe,
trägt eine deutlich sichtbare Narbe am Halse und hat daher eine raue heisere Stimme.

Graf Hein Flet von Ameland bietet
50 Goldstücke
für den Kopf dieses Mannes!
Die Belohnung ist ebenfalls in Perlhafen zu Danglar einzuloesen.

gez. Balduin von Dunkelsee, Herold Ankoragahns

Bekanntmachung

über den Tod des Gardisten Jubastos "Jub" Rabenalt
im Sommer des Jahres IX nach Warahan

Wertes Volk von AnkoraGahn, Axtfels und Frosttal,

in tiefer Trauer berichte ich über den Tod eines sehr tapferen Mannes unserer Armee.
Als Leibwächter begleitete Jub mich und meine Gefährten nach Falkenstein in Mythodea.
Wir reisten zum Ordensfest des Bärensteiner Ritterordens.
Während eines nächtlichen Scharmützels unweit von Neu Falkenstein wurde Jub verwundet.
Später von einem Mann aus den eigenen Reihen erschlagen.
Unser Mitgefühl gehört seinen Angehörigen, seiner Frau und seinen Kindern,
seiner Cousine der Alchemistin Nara-Lya Rabenalt.
Für ihr Wohl ist bereits gesorgt.
Mögen Warahan und St. Bailos ihn an ihre Seite nehmen.

gez.

Balduin vom Dunkelsee
Herold von AnkoraGahn
im Auftrag des Hohen Rates zu Karan

Bekanntmachung
im Namen der Herzogin Rawiel Aleandra Caldon von Rothenburg!

Hiermit sey Kund getan, daß

Balduin vom Dunkelsee

durch den letzten Willen der verstorbenen Herzogin Rawiel von Rothenburg zum Truchess von Axtfels wird.
Alle Regierungsgeschäfte gehen auf ihn über und er trägt die Verantwortung für die Geschicke des Landes.
Entbunden von diesem Amte wird der Truchsess, sobald ein neuer Herzog den Thron von Axtfels besteigt.

gez. Ihre Hoheit
Rawiel von Rothenburg
Herzogin von Axtfels

Gesucht

wird der Hauptmann von Valensdorf
wegen Landesverrat

Er ist von großer Gestalt, in Wappenrock gekleidet oder hat diesen abgelegt, trägt dunkles Haar und Bart im Gesicht.

Für die lebendige Ergreifung wird eine Belohnung gezahlt in Höhe von 2 Silber.

gez. Balduin von Dunkelsee
Truchsess von Axtfels