Beiträge von Balduin

    Hauptmann Corvinus hatte Balduin endlich die Neuigkeit überbracht, dass Kaldor Kayanee in kürze in Valensdorf sein würde.
    Balduin freute sich auf das Widersehen und begab sich in den Innenhof des Palastes.
    Gleichzeitig schickte er Corvinus weiter um Rafael Bescheid zu geben.
    Dies erledigte sich wenig später von selbst, als er Rafael im Hof traf, der auch schon auf Kaldor wartete.
    Sie sahen mit einigen anderen Schaulustigen die Armee der Sturmfalken auf dem Platz des Imperators marschieren.
    Kaldor war ein beeindruckender Anblick auf seinem Schlachtross.
    Balduin war gespannt ...

    Kaldors Worte hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Der Hauptmann gab klein bei und erkannte seine Niederlage an.
    Er nickte beschämt und ritt voraus.
    Die schweren neuen Tore von Valensdorf öffneten sich für die Sturmfalken und Ritter Kaldor Kayanee ritt in der Hauptstadt ein.
    Corvin ritt persönlich zum Palast voraus und kündigte die Ankunft Kaldors bei Balduin an.

    "Tatsächlich ist der Truchsess zurück in Valensdorf. Gerne kündige ich Euer Kommen an, aber nicht mit 200 Soldaten im Schlepptau, Kayanee."


    Er ritt kurz an und stellte sich und seine Begleitung quer auf den Weg, um den Sturmfalken den Weg zu versperren.


    "Eurem Gebahren nach scheint an dem Gerücht etwas dran zu sein. Kaldor Kayanee, der Ursupator?
    Ihr könnt Eure 50 Reiter mit in die Stadt nehmen. Lasst die 150 Fußsoldaten vor der Stadt. Oder habt Ihr größeres vor?"


    fragte er aus zusammengekniffenen Augen, die Kaldor genauestens untersuchten.

    In der Zwischenzeit klopfte es an der Tür zu dem Zimmer, in dem sich die Brüder des Lichts aufhielten.
    Es wurde nicht gewartet, bis man herein gebeten wurde.
    Zwei Männer traten ein, beide gerüstet und bewaffnet.
    Danach kamen zwei Fragen herein, die mehrere Krüge brachten, ein Fass Starkbier,
    Teller, Schinken, einen Brotlaib, Käse und Äpfel.
    Das alles wurde auf einem Tisch gedeckt.
    Als die Fragen fertig waren, gingen sie wieder so still, wie sie gekommen waren. Ebenso die Männer.
    Stille kehrte wieder ein und ein feines Essen stand für die Brüder bereit.

    Da das Haupttor von Valensdorf sich seit 4 Jahren noch immer in Arbeit befand,
    wurde vom wachhabenden Hauptmann veranlasst, Teile des Torsystems soweit wie möglich zu verschließen.
    Eine 200 Mann starke Armee war schließlich kein Pappenstiel und das Gerücht war herum gegangen,
    dass Kaldor sich als Ursupator versuchen könnte. Sicher war sicher.


    Der Hauptmann Corvinus ritt mit einer Eskorte von 6 Mann den Sturmfalken entgegen.
    In Sichtweite hob er zum Gruß den Arm und hieß damit seinen Reiter anzuhalten.


    Seid gegrüßt, Kaldor Kayanee. Was verschafft uns die Ehre Euren großen Besuches?


    Unruhig rutschte Corvinus im Sattel hin und her, ließ Kaldor aber nicht aus den Augen.

    Harald konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Genauso hatte er sich Maghnus Cadyrn vorgestellt.


    Meister Maghnus, mein Name ist Harald, Hauptmann der Torwache vom Palast.
    Ich versichere Euch und Euren Brüdern, dass es weder an Bier, noch an Essen mangeln wird.
    Und der Truchsess hat es so arangiert, dass Ihr die Frauen des Ordens bis zur Urteilsverkündung nicht mehr sehen werdet.
    Darf ich Euch dann zurück in den Palast geleiten?


    Harald blickte die Brüder freundlich an und wartete auf ihr Einverständnis.

    Die Mitglieder des Ordens der reinigenden Flamme waren nun die letzten im Rittersaal des Palastes von Valensdorf.
    Balduin hatte den Raum eben verlassen. Ja, Rafael war noch da.
    Sie hatten nun Zeit. Zeit für einen Rundgang durch den Palast? Oder für einen Einkauf auf einem der Märkte der Hauptstadt?
    Oder für etwas ganz anderes?

    Die neue Karte von Valensdorf ist im Anhang.


    Für Harald, den Hauptmann der Torwache am Palast war er nicht sonderlich schwer die Bruderschaft des Lichts ausfindig zu machen.
    Nachdem er den Befehl bekommen hatte, Maghnus Cadyrn und seine beiden Brüder Olaf und Siegfried festzusetzen,
    hatte er schnell zwei Dutzend Männer der Palastwache zusammengezogen und war der Menschentraube gefolgt.
    Es dauerte eine Weile, bis die Menschenmasse sich wieder aufgelöst hatte.
    So ergab sich nun die Möglichkeit, den Reichsritter und seine beiden Begleiter ohne Waffengewalt zu stellen.
    Die Gruppe befand sich in der Nähe des Friedhofs von Valensdorf, im Westen der Stadt.


    Harald erhob seine Stimme und sprach laut und deutlich:
    Maghnus Cadyrn, im Namen des Truchsess Balduin vom Dunkelsee, fordere ich Euch und Eure Brüder hiermit auf,
    mich zurück zum Palast zu begleiten. Eure Quartiere sind bereitet. Der Truchsess besteht auf seine Gastfreundschaft,
    bis die Verhandlung beendet ist.


    Harald hoffte inständig, dass der Reichsritter Ihnen einfach folgen würde.
    Er hatte Sympathien für die hitzköpfigen Maghnus, von dem er schon viel gehört hatte.

    Nachdem der Rittersaal nun leerer war, suchte Balduin das Gespräch mit Rafae unter vier Augen.
    Er packte ihn am Arm und sprach leise ohne ihm dabei anzuschauen:


    Rafael, das war genug für heute. Ich werde mich in mein Arbeitszimmer oberhalb der Wohnräume zurückziehen.
    Lass die Verhandlungen Revue passieren und suche mich dann dort auf.
    Wir wollen über die Möglichkeiten sprechen, die sich nun ergeben.


    Damit ließ er Rafaels Arm wieder frei, griff stattdessen nach dem Heroldsstab und schritt langsam davon.
    Balduin rang um Haltung, jedoch konnte man ihm das Gewicht auf seinen Schultern ansehen.
    So verließ er den Rittersaal, ging ein kurzes Stück über den Hof, betrat die Wohnräume und ging hinauf in sein Arbeitszimmer.
    Er öffnete die Tür und stellte sich ans Fenster, öffnete es und atmete die frische Meerluft ein, die von Osten her kam.
    Das Meer ließ ihn träumen und so verging schnell einige Zeit.

    Das war eine Ungeheurlichkeit! Baldin kochte vor Wut!
    Erst der Abgang von Maghnus, der mehr als Beleidigung und eine Frechheit war.
    Dann dieses Durcheinander und der Bote von den Sturmfalken.
    Er drehte seinen Kopf zu Rafael und sprach leise:


    "Rafael, die Verhandlung ist vertagt. Wir unterhalten uns später über die Verhandlung."


    Langsam stand er auf. Er schaute der Bruderschaf des Lichts hinterher.
    Dann gab er Anweisung, dass Maghnus Cadyrn, Bruder Olaf und Bruder Siegfried festgesetzt
    und sie auf einem guten Zimmer untergebracht werden sollten.


    Sein Blick schweifte zum Orden der reinigenden Flamme und zurück zur Pforte des Rittersaales.


    "Die Verhandlung ist für heute beendet. In 2 Tagen wird das Urteil gesprochen."


    Letztlich forderte er alle restlichen Anwesenden mit einer Handbewegung zum Gehen auf.

    Bis dato war Balduin aufmerksam der Verhandlung gefolgt.
    Maghnus hatte das Wortgefecht begonnen, schien ernsthaft gekränkt aufgrund der Verhandlung.
    Darauf folgte Asunder, dann Bruder Olaf und dann Livven.
    Als Rafael plötzlich aufstand und zu Livven lief, stieg Wut in ihm auf.
    Er warf ihm einen bösen Blick zu, als zurück zu seinem Stuhl gelaufen kam.


    "Ich verbitte mir solche Dinge während der Verhandlung!
    Die Bruderschaft des Lichts soll fortfahren."


    Er vergrub sich in den Thron mit nun finsterer Miene, nahm einen Schluck aus dem Krug und wartete auf den nächsten Redner.

    Erschrocken erkannte er Maghnus wieder. Maghnus war nur noch ein Schatten seiner selbst.
    Wenn man ihn von früher kannte, war es ein Trauerspiel ihn so anzusehen.
    Nichts desto trotz freute sich Balduin über die zahlreichen Gäste.


    Dann konnte die Verhandlung endlich beginnen. Alle Anwesenden hatten ihre Plätze gefunden.
    Der weiße Heroldsstab wurde von Balduin auf den Boden geklopft. Ein unangenehmes, lautes Geräusch war zu vernehmen.
    Schnell herrschte Stille im Palas. Balduin stand auf, räusperte sich und begann mit folgenden Worten:


    "Herzlich möchte ich Euch alle in den Hallen von Valensdorf begrüßen."


    Sein Blick wanderte zunächst von ihm aus gesehen zu Rafael, dann zur Bruderschaft des Lichts und schließlich zum Orden der reinigenden Flamme.


    "Wir sind heute zusammen gekommen um über den Verbleib des Lehens Finsterwalde zu verhandeln.
    Wie allen Anwesenden wahrscheinlich bekannt ist, wurde vor Kurzem der Orden der reinigenden Flamme mit Finsterwalde belehnt.
    Dies geschah aufgrund des langen Zustandes der Verwaisung und mit besonderem Blick auf die Gefahr, die im Norden lauerte.
    Die Bruderschaft des Lichts hat gegen die Vergabe des Lehens an den Orden der reinigenden Flamme Einspruch erhoben.
    Dem soll hiermit stattgegeben werden.
    Der Ablauf soll wie folgt sein:


    Zuerst haben die beiden Parteiführer Maghnus von Cadyrn und danach Asunder Eisenwinter die Möglichkeit ihre Positionen darzustellen.
    Haben diese ihre Reden beendet, darf jede Person im Gefolge einmal zu Worte kommen.
    Dies soll abwechselnd geschehen, so dass auf einen Bruder des Lichts eine Person aus dem Orden der reinigenden Flamme folgt, etc.
    Hat jeder sich zu Wort gemeldet, dürfen die Parteiführer noch einmal abschließend ein Resümee oder ein Schlussplädoyer halten.
    Anschließend werden Rafael von Bärheim und ich uns zur Beratung zurück ziehen.
    Die Urteilsverkündung wird am nächsten Morgen vollzogen.


    Für Speis und Trank ist gesorgt, jedoch gibt es kein Bier und Wein, damit die Verhandlung nicht zu hitzig wird.


    Wenn es nun keine Fragen mehr gibt, kann die Verhandlung beginnen.
    Dann möchte ich Maghnus von Cadyrn bitten das Wort zu ergreifen."


    Balduin war nun im Begriff sich zu setzen und die Bühne für Maghnus freizugeben.

    Asunder Eisenwinter und der Orden der reinigenden Flamme waren nun schon zugegen.
    Sie kam zu Balduin und Rafael von Bärheim hinüber.
    "Asunder" begrüßte Balduin die Ordensritterin knapp, aber nicht unhöflich.
    Jetzt fehlte nur noch die Bruderschaft des Lichts und Phileas, der die Verhandlung protokolieren sollte.

    Die Rückkehr nach Valensdorf war unauffällig gewesen. Balduin war heimgekehrt, begleitet von mehreren Ordensleuten.
    Kurze Zeit später verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer in der Hauptstadt von Axtfels.
    Die ersten Bürger versammelten sich vor dem Palast, um die Wahrheit zu erfahren.


    Alle Anweisungen, die Phileas in Balduins Abwesenheit erteilt hatte, waren ihm indirekt zugekommen.
    Die Monate in Finsterwald hatten ihm gut getan, wenngleich er ein schlechtes Gewissen hatte, das Lehen unbeaufsichtigt zu lassen.
    Jedenfalls konnte er Abstand gewinnen und in Ruhe einen Blick auf Axtfels werfen.
    Asunder Eisenwinter war die geborene Anführerin. So war es kein Wunder, dass es in Finsterwald emsig voran ging.
    Die Briefkorrespondenz teilte sie ihm mit und so konnte er die Geschehnisse aus der Entfernung mit verfolgen.


    Das Gespräch mit Rafael von Bärheim war sehr angenehm. Überaus froh war er über seine Anwesenheit.
    Balduin schätzte ihn als besonnen Kämpfer, der schon viel Erfahrung in aller Welt gesammelt hatte.
    Vertraulich erzählte er ihm, dass er die letzten Monate in Finsterwald verbracht hatte.


    Bedauernswert waren die Abwesenheit von Kaldor Kayanee und Siegfried Ferdinand vom Wasserfall, von dem allerdings seit Jahren nichts mehr gehört war.
    Talan war scheinbar so schnell wieder abgereist, wie er angereist war.
    Nun diesen Brief hatte er ihm hinterlassen. Fest hielt er diesen in der Hand.




    Es war nun Zeit, die Parteien zur Verhandlung zu laden. Dieser des Palastes gingen los und holten die Orden in den Palas.
    Rafael und Balduin saßen vor Kopf auf zwei großen Holzthronen.
    Links und rechts von Ihnen standen die Bänke, auf die sich die Bruderschaft des Lichts rechts zu setzen hatte
    und die Anhänger des Ordens der reinigenden Flamme auf der linken Seite.


    ANHANG: Ihr seht die Karte des Palastes. Unter rechts befindet sich der Rittersaal/Palas.
    Der Eingang liegt im Hof. Betritt man den Palas und blickt dann rechts, sitzen Rafael und Balduin vor Kopf.


    ANMERKUNG: Lasst eure Spieler bitte in den Saal kommen, dann folgt die Erklärung zum Ablauf. Danke und ein schönes Wochenende. :)

    Endlich zurück in Valensdorf, dachte Balduin. Vor etlichen Monaten war er zuletzt hier gewesen.
    Nach dem Streit mit Lornalth kam er nun gestärkt zurück.
    Die letzten Monaten hatte er in Finsterwalde verbracht. Der Wiederaufbau ging flott von der Hand
    und die Entscheidung den Orden der reinigenden Flamme dort hin zu holen, hatte er zu keiner Zeit bereut.
    Nun schritten sie zusammen durch Valensdorf.


    Im Palast hatte sich nicht viel verändert. Auffallend war die Verdopplung der Wachmannschaft.
    Balduin erwartete Phileas anzutreffen, damit er ihn auf den aktuellen Stand bringen konnte.
    Den Briefwechsel hatte er bereits studiert.


    Phileas war aufgeregt. Er klopfte mit einem Umschlag in die offene Handfläche.
    "Balduin, willkommen zu Hause. Endlich bist Du da! Wo warst Du so lange?!
    Es ist alles vorbereitet für die Verhandlung.
    Rafael von Bärheim ist auch gekommen. Die Bruderschaft des Lichts ist schon angereist.
    Ich sehe der Orden der reinigenden Flamme ist auch da. Ach ja, Talan war auch da und hat diesen Brief für Dich hinterlassen."
    Mit diesen Worten übergab Phileas den Brief von Talan an Balduin. ...


    Balduin schritt durch den Palast und ging in den Rittersaal, in dem sich alle Angereisten zur Verhandlung treffen sollten.
    Noch war der Raum leer. Links und rechts standen Bänke für die beiden Orden.
    Vor Kopf standen ein paar hochwertige Stühle für Rafael, ihn und wer noch zum Richten erscheinen würde.
    Er setzte sich, nahm sich nochmal die Schreiben vor und wartete auf die Vorgeladenen.

    Talan Winkelsgran, den Richter von Valensdorf, hatte Phileas am wenigsten von allen Menschen im Palast erwartet.
    Plötzlich war er da. Natürlich legte er ihm den Briefverkehr und die Lage des Lehens Finsterwalde dar.
    Talans Wutschrei ging ihm bis ins Mark. Es konnte wirklich unangenehm sein Talan zu übermitteln.
    Phileas wartete gespannt auf den Brief von Talan für Balduin.
    Als Richter hatte Talan natürlich auch eine schlichtende Aufgabe in Axtfels inne.

    Valensdorf


    Es war vorbereitet für den großen Tag. Die Wachen waren verdoppelt worden, der Rittersaal für die Verhandlung hergerichtet, Vorräte besorgt, etc.
    Was noch fehlte am Morgen diesen Tages, waren die Verhandlungsparteien und der Truchsess selbst.
    Ungeduldig lief Phileas auf und ab, wartete auf irgendeine Nachricht von Balduin.

    Während dieser Tage hatte Phileas Wiesengrund allerhand in Valensdorf zu tun, um die Gerichtsverhandlung wegen des Lehens Finsterwalde vorzubereiten.
    Im Palast veranlasst er die Dienerschaft den Palas für die Verhandlung herzurichten.
    Dazu wurden Bänke an den Längsseiten aufgestellt und vor Kopf schwere Stühle für den Truchsess und die Beisitzenden platziert.
    Die Wohnräume wurden für die erwarteten Gäste hergerichtet und er schickte die Dienerschaft zum Einkaufen in die Stadt und auf den Markt.
    Zur Sicherheit aller wurde die Anzahl der Palastwache verdoppelt. Phileas rechnete durchaus mit Handgreiflichkeiten.
    So verging die Zeit und es waren nur noch 4 Tage bis zur Verhandlung.
    Inständig hoffte er, dass alle geladenen Gäste erscheinen würden, samt Balduin, versteht sich.
    Auch Talan Winkelsgran, Richter von Axtfels wäre willkommen.

    Imperiale Boten bringen je einen Brief an das Lehen der Sturmfalken, nach Bärheim und nach Nordwacht.
    Der Inhalt ist der folgende:



    Werte Vasallen,


    aufgrund einer Lehensstreitigkeit um das Dorf Finsterwalde lädt der Truchsess von Axtfels, Balduin vom Dunkelsee,
    die Streitparteien, namentlich die Bruderschafts des Lichts und den Orden der reinigenden Flamme zur Verhandlung nach Valensdorf vor.


    Das Gericht soll ordentlich tagen, unter Leitung des Truchsess und drei weiterer Lehensnehmer.
    So sind ebenfalls geladen:


    Reichsritter Kaldor Kayanee, Lehensnehmer zu Nordgard
    Ritter Rafael von Bärheim
    Ritter Ferdinand Siegfried vom Wasserfall, Lehensnehmer von Waldwacht(falls er noch unter den Lebenden weilt)


    Einfinden sollen sie sich in 8 Tagen in Valensdorf.


    Respektvoll
    gez. i. A.
    des Truchsess von Axtfels
    Balduin vom Dunkelsee

    Nachdem es endlich gelungen war, einen Karthographen zu finden und den Ort zu lokalisieren, entschloss sich der Rat zu einer Antwort.
    Zwei Schreiben wurde in derselben Ausfertigung verfasst. Gleichzeitig wurde ein offizielles Schreiben publiziert.



    An Bruder Xaver und Bruder Olaf,


    nach reiflicher Überlegung und Überprüfung des Kartenmaterials, welches zunächst nicht vorlag,
    sind wir zu der mehrheitlichen Zustimmung für Euren Wunsch gekommen.
    Die Interessen des Imperiums sind in diesem Falle mit den Euren übereinstimmend.
    Euch ist hiermit gestatt ein Dorf am Schrein der heiligen Hannah ohne Hände zu errichten.
    In diesem Jahr beginnt die Planung und legt zum Winter einen Plan in Karan vor,
    damit der Hohe Rat diesen genehmigen kann.
    Beginnt ebenfalls die Suche nach einem passenden Namen für das Dorf.
    Im nächsten Frühjahr sollen dann die Bauarbeiten beginnen.


    gez.
    Der Hohe Rat zu Karan