Dunkelsee

  • Dietmar stöhnte als Talan so anfing so aufbrausend zu reden:"Euch erstmal einen Guten Morgen Herr Talan wie ich sehe habt ihr gut geschlafen .Setzt euch doch zu uns dann können wir leise und gemütlich reden. Weiß jemand der Herren wo Ritterin Dorothea von Sprenge ist ?" er grief in einen Beutel denn er am Gürtel trug und erstaarte er sagte mit bleichem Gesicht :" Ent-entschuldigt die Herren ich muss ähm meine Schlaf stätte nach etwas sehr wichtigem durchsuchen ich komme alsbald wieder" so drehte er sich um und rannte so gut es ging zum schafsstall.

    Dietmar von Wolfsbrück DER Knappe :orkcool:
    Buris Hartwinter "medved' bol'shoj! "


    Reiner Büttler Gardist und ehmaliger Metzger " Der Imperator liebt die Mutigen !! "

  • "Dunkelsee ... mmh ... Dunkelsee ..", überelgte Lorenzo laut, die Straße weiter fortschreitend. "Der Name müsste mir was sagen...".


    Das Ortsschild hatte er bereits vor einigen Augenblicken passiert, dennoch fiel im der Zusammenhang immer noch nicht ein.
    Er konnte bereits den Stadteingang sehen und freute sich auf darauf ein däftiges Frühstück zu verspeisen.

  • Dorothea wachte von ihrem Strohsack auf und hatte überraschend gut geschlafen. Auch dem Knie schien es besser zu gehen.
    Sie verliess schnell die Halle mit den schnarchenden Gestalten und ging ans Sonnenlicht. Der Tag schien wunderbar zu beginnen. Die Vögel zwitscherten, die Luft war klar, die Sonne schien warm auf das Land und alles erschien friedlich. Sie bemerkte einen See, an dem sich ein paar leute unterhielten, und einer stürmte plötzlich los in ihre Richtung. Das war ja Dietmar!
    Aber er lief gar nicht ganz Richtung Halle sondern etwas schräg auf ein niedriges Holzgebäude zu, vor dem sich Schafe tummelten. Was er da wohl wollte? Er war auch so gedankenverloren, dass er sie wohl vor der Halle gar nicht bemerkte.
    Sie beschloss ihn nicht in Verlegenheit zu bringen und erst einmal Richtung See zu gehen. Kaltes Wasser käme ihr jetzt gerade Recht.
    Sie grüßte die Talan und Balduin: "Guten Morgen, die Herren! Verzeiht bitte, wenn ich mich jetzt ersteinmal wieder entferne, um mich zu erfrischen!"
    Sprachs, verschwand ein paar Meter weiter hinter einem Busch, wo sie ihr Nachtgewand ablegte und in den See sprang. Das Wasser war zwar kalt, aber wunderbar erfrischend.

  • Die Situation war zu komisch. Dietmar war manchmal wirklich ein Schaf.
    Ein seltsames Verhalten, das der Junge an den Tag legt. Balduin rollte mit den Augen
    und ließ sich zurück ins weiche Gras sinken.


    Die Soldaten am Tor des Dorfes erschreckten sich sehr und standen benommen, aber kerzengerade vor Lorenzo.
    "Was wollt Ihr, Fremder?" fragte einer forsch. Sie hatten die Frage nicht verstanden
    und standen nun mit weit aufgerissenen Mündern herum.


    Balduin freute sich über die Ritterin.
    "Guten Morgen Dorothea. Nein, nehmt Euch nur vor dem Seeungeheuer in acht!"
    rief er ihr hinterher.

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"

  • Die Soldaten kamen sich etwas veralbert vor, von dem Reisenden.
    Natürlich hatten sie hunger, aber die Frage ignorierten sie.
    "Und wen wollt Ihr hier treffen, Lorenzo di Cusano?" fragte der Wachmann zurück.

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"

  • Dorothea erfrischt sich immer noch im See und schwimmt munter herum.


    Bis sich ein Kribbeln im ihren Bauch meldet, irgendwas ist seltsam.



    Dann spürt sie eine wellenartige Bewegung im Wasser unter sich. Als würde etwas Großes tief unter Ihr herschwimmen...

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




    Professionelle Magdanalyse für alle Bereiche!


    "Caprum non iam habeo"


    :silly:

  • Als Dietmar im Schafsstall angekommen war schob er die Schafe beiseite und durchwühlte denn strohhaufen wo er hineingefallen war. Nach einiger Zeit hektischen Suchens fand er denn in Leder eingehüllten Brief endlich seufzend steckte er ihn in denn Beutel .Erleichtert ging er ruhigen Schrittes wieder zum See und zu Balduin und Talan er lehnte sich lächelnd gegen denn Baum und biss herzhaft in seinen Apfel.Der Tag kann nur noch besser werden dachte er sich.

    Dietmar von Wolfsbrück DER Knappe :orkcool:
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  • Lorenzo blieb weiterhin heiter und antwortete:" Den Herold vom Dunkelsee möchte ich wohl treffen. Was haltet ihr davon, wenn wir uns zusammen einen Bissen gönnen, ich würde euch was ausgeben! Ihr seht aus, als könntet ihr etwas gutes vertragen heute :)."

  • Dorothea hielt ja die Warnung vor dem Seeungeheur für Unsinn, immerhin hatte Balduin nasse Haare und war offensichtlich ebenfall geschwommen.
    Bis sie die Bewegung unter sich spürte. Nun, es konnte nur ein großer Wels sein. Aber wenn nicht? Mit kraftvollen, gleichmäßigen Zügen schwamm sie zum Ufer, bemüht nicht viel Wasser dabei aufzuwirbeln.

  • Talan zuckt lediglich mit den Schultern und hockt sich hin.


    "Übermut ist schnell der Tod. Geschichten sollen teils nicht nur abhalten, sondern auch warnen. Wenn aber etwas passiert, dann ist das Geschrei groß.
    Und du Balduin, als Einheimischer wirst dafür zur Rechenschaft gezogen, wenn du Fremde sogar noch ermunterst sich in Gefahr zu begeben."


    Er schüttelt nur den Kopf, wie man so unbekümmert mit möglichen Gefahren umgehen kann. Scheinbar hat Balduin noch kein Not oder Elend erfahren oder gar erlebt. Talan hatte davon schon einiges auf seiner Reise und während der Ausbildung erlebt, zumindest denkt er, dass es viel war.

    Talan "Turmfäller" von Valensdorf (ehemals Winkelsgran) aus Dunkelsee.
    Baron von Valensdorf in Axtfels.

  • (Sollen wir die Geschichte im Präsens oder im Präteritum schreiben? Ich würde gerne einheitlich haben. ;) )


    Am Eingangstor von Dunkelsee:


    Das ist ein sehr verlockendes Angebot von Lorenzo und die Soldaten stehen da mit knurrendem Magen.
    Eine blöde Situation, dass die Soldaten am Tor eingeschlafen waren. Und einfach mit Frühstücken können sie auch nicht.
    Also schlagen sie etwas vor, weil sie dem Fremden, ob seiner Großzügigkeit nicht ganz trauen.
    "Lorenzo di Cusano, einer von uns wird Balduin holen gehen.
    Er wird wohl Eure Identität bestätigen können, nicht wahr? Seid Ihr einverstanden?"
    Ein Portion Misstrauen schwingt in seinen Worten.

    Am See:

    Balduin hört das hektischere Schwimmen und schaut zu Dorothea herüber.
    Dann dreht er sich zu Talan und antwortet:
    "Also glaubst du an das Seeungeheuer vom Dunkelsee, Talan?" fragte er leicht spöttisch.
    "So eine Moralpredigt am Morgen verursacht mir ein ganz schlechtes Gewissen
    und meine Laune wird den ganzen Tag gedrückt sein, ob der Schuld, die ich auf mich lade." kurze Pause.
    "Ich bin lieber sauber als den ganzen zu stinken, weil ich mir vor dem Ungeheuer in die Hosen mache."

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"

  • Lorenzo nickt:" Aber natürlich :), ich warte genau hier.", setzt sein Gepäck ab und fängt an sich zu dehnen.


    Die Wache erhält nun einen guten Blick auf die Bewaffnung des Reisenden: Ein großer Speer liegt neben einem merkwürdig aussehenden Schwert. Im abgesetzen Beutel kommen Stofffetzen zum Vorschein.


    Lorenzo:" Ah, waschen müsste ich auch mal! Sowohl mich als auch die Kleidung dort :)".

  • Der jüngste der Soldaten macht sich sofort eilig auf den Weg zum See.


    Die anderen schauen sich sehr interessiert die Utensilien von Lorenzo an.
    So ein Schwert hatten sie noch nie gesehen. Sehr seltsam verständigten sie sich mit einem Blick.
    "Ja, Euch und Eure Kleidung könnt Ihr im See waschen. Alles zu seiner Zeit."


    Der junge Soldat kam schnell angelaufen und unterbrach die Diskussion zwischen Talan und Balduin.
    "Balduin, am Südtor ist ein Fremder, der Dich zu sprechen wünscht. Er sieht sehr fremd aus."
    Balduin verdreht einmal die Augen. "Entschuldige Talan, wir werden die Diskussion später fortführen müssen."
    Er lacht und ging dann mit dem jungen Soldaten zurück. Er kannte den Jungen seit er ein Kind war.
    Rasch waren sie zurück am Tor.
    Der älteste Soldat meldete sich zu Wort.
    "Balduin, dieser Mann heißt Lorenzo di Cusana ..."
    Balduin brach ihm das Wort ab. "Ja, ich weiß." er lachte und freute sich über den quirligen Gast.
    "Das ist ja eine schöne Überraschung. Magst du einen Apfel, Lorenzo?" und warf ihm einen herüber.
    Dann wandte er sich nochmal den Soldaten zu.
    "Gute Arbeit Männer. Ich schicke Euch gleich die Ablösung, dann könnt ihr auch frühstücken."
    "Lorenzo, komm. Wir gehen zu unserem Haus und dann zu den anderen an den See."

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  • Er fängt den Apfel auf und beißt genüßlich hinein.
    "Balduin! Schön dich zu sehen :)!" und er reichte ihm seinen Arm zur Begrüßung. "Entschuldige bitte, so ist es angenehmer für dich, ich bräuchte vor dem Hausbesuch wohl erst den Sprung ins Wasser."


    Lorenzo sammelt sein Gepäck wieder zusammen und klopft den Wachen auf die Schulter:" Bis bald :)." Dann dreht er sich nickend zu Balduin um.

  • Dorothea landet wieder hinter em Busch am Ufer. Vielelicht war es doch nur ein Wels.
    Sie streift schnell wieder das Nachthemd über und geht zum Haus zurück, um sich fertig anzuziehen und dann wieder zum Ufer zurückzukehren. Eigentlich gefällt ihr der See, aber nun möchte sie doch wissen, was das für Geschichten von einem Ungeheuer sind.
    "He, Balduin, was hast du da von einem Ungeheuer gesagt? Was gibts da für Geschichten?"

  • Rafael hatte gut auf dem Strohsack geschlafen und rieb sich die Augen. Das selbstgebraute, starke Bier hier in Dunkelsee ist vorzüglich und hatte prächtig gemundet. Um richtig wach zu werden beschießt der Bärheimer sich den Kopf am nahegelegenen See zu waschen. Er zieht das lange Hemd aus und wirft es auf den Haufen mit seinem Reisegepäck. Wo war dann nur seine Schwester wieder? Suchend blickt er sich um und sieht dann Kamida und die ihm zuwinkende Hilde am Kopfende der Halle ins Gespräch vertieft.


    Der kurze Fußweg führt vom Haus zum See, wo er die anderen zusammenstehen sieht. Als Rafael eintraf, hörte er gerade noch, wie sich die Reisegefährten sich über Ungeheuer unterhalten und mit großen Augen bemerkt er, wie einige ungewöhnlich große Wellen an die Uferböschung rollen. „Also…“, meint Rafael nachdenklich in die kleine Runde „von diesen Geschichten habe ich gestern Abend sogar eine gehört. Erik, der kleiner Bruder von Balduin war ganz versessen darauf, davon zu erzählen. Und er behauptete sogar, schon öfters beim Spielen etwas beobachtet zu haben, dass seinen schaurigen Kopf durch die Wasseroberfläche gesteckt hat.“ Rafael schaut zu Talan herüber, der wie zur Bestätigung wissend nickt, während sich Dorothea mit kritischem Blick noch die Haare abtrocknet. Just in diesem Moment kommen Balduin und der apfelkauende Lorenzo in Sichtweite.


    „He, Lorenzo, schön das du hergefunden hast! Dann ist ja bald die Gruppe wieder vereint", grinst der Bärheimer und kopft Di Cusano auf die Schulter.

  • "Die Freude, dich als Gast zu haben, ist ganz meinerseits." Balduin freute sich aufrichtig über den Besuch.
    Zusammen stiefelten sie in Richtung Haus und See. Die Soldaten sahen Lorenzo verwundert nach.
    "Dann geh schon mal vor zum See und ich organisiere das Frühstück am See.
    Und geh nicht zu tief ins Wasser, sonst macht mir Talan wieder Vorwürfe,
    ich hätte dich nicht vor dem Seeungeheuer gewarnt." schlug er vor.


    Balduin ging in das Gutshaus der Dunkelsee und veranlasste das Frühstück am See vorzubereiten.
    Dann ging er selbst wieder zum See hinaus.


    Dorothea ruft ihm schon etwas entgegen.
    "Dorothea, nach der Geschichte vom Seeungeheuer solltet ihr euch bei Talan erkundigen.
    Er kann die Geschichten am besser erzählen." sagt er und zwinkert ihr zu.
    "Guten Morgen Rafael, schön euch wohl auf zu sehen." spricht er an Rafael gewandt.


    Dann lässt er sich zurück ins Gras unter dem Baum am Ufer sinken.

    [align=center]Balduin vom Dunkelsee, Herold des Ankoragahnischen Imperiums,
    Gewinner des Bogenschützenturniers in Mythodea,
    mit dem Leitspruch:
    "Honni soit qui mal y pense"

  • Lorenzo blickt zwischen Balduin und Rafael hin und her:" Ein Seeungeheuer? Hier?" und er runzelt die Stirn. "Erstmal Hallo Rafael :). So siehts aus. Also dieses Monster, wie groß ist es denn?", fragt er in die Gruppe und legt dabei seine Ausrüstung langsam ab, sowie einen Großteil seiner Kleidung und beginnt in Richtung Ufer zu schlendern, den Speer noch in seiner Hand.