Die Religionen

  • Der Glaube der Ursuniten


    Ursun ist der Gott des Großteiles der Frosttaler. Er ist der Bärengott des ewigen Winters des Kampfes und der Stärke. Seine erwählten und heiligen Tiere sind die riesigen weißen Ursunsbären die als Einzelgänger durch die Einöde der Eislandschaft streifen, die größten und gefährlichsten Raubtiere in diesem kalten Reich. Jedem Frosttaler ist klar warum er einst diese Tiere erwählte....Niemand der einmal vor diesen über vier Schritt großen und oft über achthundert Stein schweren Tiere stand würde sich diese Frage stellen. Sie sind die furchtbarsten Gegner und gleichzeitig die edelsten Tiere die man sich vorstellen kann.


    Ursun ist hart und gerecht mit einer rechtschaffen neutralen Gesinnung. Er verlangt von seinen Gläubigen Härte und Tapferkeit im Kampf gegen jene die ihr Heim und ihre Familie bedrohen und Nachsicht und Fürsorge für das eigene Volk. Das eigene Heim, die angehörigen, und vor allem die Kinder sind ein zentraler Bestandteil des Ursunsglaubens, wobei man Angehörige nicht nur auf die eigene Familie sondern auch auf die eigene Gruppe oder das eigene Volk erweitern kann (Im Falle der Frosttaler letzteres)


    Die Mächte des Chaos haben in den altvorderen Zeiten oft gegen die Frosttaler gekämpft und werden als "Der alte Feind" bezeichnet. Die Eistrolle in Frosttal verehren Zwei Götzen die offenbar niedere Entitäten des Chaos sind.


    Ursun hat einen großen Tempel in der Nähe der Stadt in Frosttal. Eine große Bärenhöhle in welcher der größte jemals gesehene Ursunsbär einst lebte. Die Kulträume der inzwischen stark erweiterten Höhle sind mit feinen Pelzen ausgelegt und im Zentrum findet man das massiv vergoldete Skelett dieses urzeitlichen Bären der auch als Avatar Ursuns angesehen wird. An den Wänden hängen Trophäen von vielen hundert Schlachten und tausender besiegter Feinde zu seinen Ehren. Opferschalen aus edlem Metall stehen dort gefüllt mit Gaben aus Fleisch, Fisch und Honig um Bitten und Wünsche der Menschen zu Ursun zu tragen.


    Der Hohepriester Ursuns, der Branca Ursus lebt dort mit seinen Novizen und predigt den Glauben und die Gebote des Bärengottes. Direkt neben der Ritushöhle liegt die Festung der Tempelritter Ursuns die vom Volk umgangssprachlich auch als "Die Pranken" bezeichnet werden. Diese Glaubenskrieger stellen die Wächter der Ritushöhle aber noch viel mehr den bewaffenten Arm des Hohepriesters und werden oft für Aufgaben in alle Welt gesandt.


    Gebote des Ursun:



    - Schütze deine Höhle!


    - Kämpfe hart und tapfer, alles andere ist eines Ursuniten unwürdig


    - Töte einen Bären nur mit dem Pfeil oder der Waffe in der Hand. Niemals mit Gift, Fallen oder Hunden.


    - Trage nur den Schädel, Das Fell und die Tatzen eines Bären wenn du ihn selber erlegt hast.


    - Jage nie einen Bären im Winterschlaf, lass ihn ruhen


    - Iss mindestens einmal in der Woche Fisch, aber nie Fisch und anderes Fleisch an einem Tag.


    - Halte deine Waschungen in der Höhle ab.


    - Jammere nicht und gehe deine Probleme an. Von selbst hat sich noch keine Höhle gebaut.


    Diese Gebote sind eher eine Anleitung und manche Priester legen sie auch schonmal etwas unterschiedlich aus oder empfinden verscheidenen Gebote als wichtiger oder weniger wichtig als andere. Ausgelegt und diskutiert werden sie in der Ritushöhle von den Priestern und Runenlesern.


    Gottesdienste im klassischen Sinne sind eher selten und werden meist nur zu besonderen Feiertagen abgehalten. Ein Krieger der Ursun huldigen will kann dies mit einem Kräftemessen, einem rituellem Ringkampf oder am besten in einer Schlacht gegen die bösen Mächte dieser Welt erreichen.



    Besondere Feiertage:



    Die Wintersonnenwende oder auch der "Weltentag" da Ursun an diesem Tage die Welt erschaffen hat.


    Der aus dem Imperium übernommene "Tag der Rüstung"


    Der "Tag des Blutes" Die Erinnerung an den größten Sieg gegen die Trolle in den letzen 500 Generationen. Die letzten Frostriesen sollen dabei ausgelöscht worden sein....




    Ursunsenkel (Heilige) und Gesegnete der Frosttaler:


    Aruffs Maruul:


    Erster Enkel des Ursun, legendärer Kriegsherr und Heerführer aus uralter Zeit.


    Schutzpatron der Krieger, Soldaten und der Taktiker und Heerführer.


    Sein Symbol ist der dreigestirnte Silbermond evtl. mit einer roten Bärenpranke in der Sichel.


    Es gibt einen Orden der ersten Gründung dessen Ordensbrüder sich mit Taktik, belagerung und Organsiation, sowie Kriegskunst beschäftigen. In Zeiten des Krieges besetzen diese Maruulier diverse Offiziersposten in den Streitmächten Frosttals.



    Hallkyria Tausendschoß:


    Zweite Enkelin des Ursun, Legendäre Mutter und weise Frau aus der alten Zeit.


    Schutzpatronin der Mütter, Kinder, Kinderhüterinnen und Hebammen.


    Ihr Symbol ist die Sonne ebenfalls evtl mit Bärenpranken darin.


    Es gibt einen hochangesehenen Orden der ersten Gründung der eine Ordensfeste in der Stadt unterhält und die Ehrengarde der Wächterinnen der Jungenhöhle in Kriegszeiten stellt.




    Aelfred der Amboss


    Dritter und letzter Enkel des Ursun, Legendärer Schmied und Mechanikus der alten Zeit.


    Schutzpatron der Schmiede, Bergleute und Handwerker


    Sein Symbol ist ein blauer Amboß mit einer weissen Bärenpranke


    Es gibt eine Gemeinschaft des Ambosses der einige Handwerker und Schmiede angehören, allerdings hat diese eher Gildencharakter und beinhaltet keine Priester oder andere klerikal begabte Personen.



    Gesegnete Ursuns und Orden und Gemeinschaften der zweiten Gründung:



    Eldaret Falkenauge:


    Gesegneter Ursuns aus der neuen Zeit, berühmter Jäger, Späher und Fährtensucher


    Schutzpatron der Jäger, Späher, Fährtensucher, Bogenschützen und Reisenden


    sein Symbol ist eine grüne Bärenpranke mit zwei gekreuzten silbernen Pfeilen


    Es exitsiert eine Art kleiner Mönchsorden ohne festes Zentrum in Frosttal dessen Wandermönche Reisende durch gefährliche Gebiete geleiten und sie beschützen.



    Hewla die Sudlerin


    Gesegnete Ursuns aus der neuen Zeit, berühmte Kräuterkundige und Heilerin, barmherzige Frau.


    Schutzpatronin der Heiler, Kräuterkundigen, Bauern und der Waisenkinder


    Ihr Symbol ist die Kräutersichel in deren Krümmung sich eine goldene Pranke befindet.


    Es gibt eine Heiler- und Alchemistengilde die Gildenhäuser in der Stadt und Freihafen unterhält und dort Waisenkinder aufnimmt und ihnen anbietet sie zu Heilern auszubilden.

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




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    "Caprum non iam habeo"


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  • Nun wollen wir die Heiligen etwas näher beleuchten und auf die einzelnen Lebensläufe etwas näher eingehen.



    1. Die Legenden der heiligen Hewla



    Hewla wurde in einer dunklen Zeit geboren. Der Krieg stand nicht gut und die Menschen des Frosttales waren hart bedrängt und aus vielen Gebieten vertrieben worden. Der alte Feind hatte eine seiner dunkelsten Kräfte aufgeboten und die schreckenderregende Macht der Seuchen über seine Gegner gebracht. Kinder irrten verlassen durch die Straßen weil die meisten ihrer Mütter dahingerafft worden waren und nur wenige Krieger konnten den Pass mit Mühe und Not gegen die unheiligen Schlachtenwüter des Blutdürsters halten.


    Hewla war schon immer eine befähigte Heilerin gewesen und auf den Schlachtfeldern oft gesehen worden. Schnell mit der Nadel und treffsicher mit der Kitana hatte sie schon vielen Jägern das Leben gerettet..manchmal durchaus auch bevor der Gegner überhaupt eine Wunde schlagen konnte (man könnte in diesem Fall von prophylaktischer Heilung sprechen). Aber die Seuchen stellten sie und alle anderen Heiler vor völlig neue Probleme. Die Heiler bekamen praktisch ihr eigenes Schlachtfeld auf denen Ihnen ein verrottender aber übermächtiger Feind gegenüberstand. Die kleinsten Kratzer entzündeten sich plötzlich und wurden brandig. Körperteile mussten amputiert werden und oft genug starben die Opfer trotzdem.


    In der alten Zeit waren die Heiler und ihre Künste anders als in unseren Tagen. Geistersänger tanzten um mit Ihren Kräften Wundgeister zu besänftigen, Runenflicker stachen den Verwundeten Runen in die Haut um sie schneller heilen zu lassen und jeder Heiler war natürlich der Ansicht das nur seine Methoden zum Erfolg führen könnten. Oft gab es deswegen Streit und viele Opfer starben weil sich die heiler nicht auf einen Weg einigen konnten.


    Hewla hatte ebenfalls andere Ansichten was ihre Heilkunst betraf. Berührt vom göttlichen Funken Ursuns hatte sie einen Einblick in die Welt der Natur die kein anderer aufbringen konnte. Auch sie betete zu den Geistern der Alten und zu Ursun wenn sie heilte..aber sie vertrat die Ansicht das diese nur dann helfen würden wenn man auch selber sein möglichstes tat. Sie erforschte die Wirkung von Arzneien die sie aus den Tieren des Frosttales gewann. Waltran, Gallensaft, Leber und was noch alles aus einem Tier dem Heiler heute geläufig ist. Sie wusch Wunden mit dem scharfen Schnaps aus oder reinigte sie mit Feuer. Sie kämpfte hart mit allen Mitteln gegen einen Feind der beinahe unbesiegbar schien.


    Trotz allem aber brachte sie die unerschöpfliche Kraft auf sich um die vielen entsetzen Waisenkinder dieser Zeit zu kümmern die in den Schrecknissen des Krieges alles verloren hatten. Sie besetze eine leere versteckte Höhle und brachte ihre Schützlinge dort unter. Die Kinder dieser Zeit mussten bereits Härten ertragen unter denen Heute mancher gestandener Jäger zusammenbrechen würde. Ein paar von ihnen zerbrachen und starben aber die welche es ertrugen wurden zäh wie Wolfsleder und furchtlos wie ein Ahnengeist. Sie wollten schnell nicht nur dasitzen und trauern sondern helfen. Und da sie keine Zeit hatte den Kindern etwas anderes beizubringen nahm Hewla die ältesten mit wenn sie ihrer Berufung als Heilerin nachging. Diese lernten schnell und eifrig und brachten zurück in der Höhle den jüngeren bei was sie gelernt hatten sogut sie es vermochten. Auf diese Weise entsand eine Ausbildung wie sie in dieser Gründlichkeit und vor allem in dieser Länge bisher nicht dagewesen war. Die jungen Heiler welche Hewlas Höhle verliessen konnten schon in jungen Jahren weit mehr als andere ergraute Veteranen der heilenden Kunst.


    Einige der älteren Mädchen blieben in der Höhle und kümmerten sich um neue Waisenkinder die von den anderen draussen aufgelesen wurden. Die erste Verlassenen-Höhle des Frosttales war gegründet worden. Und weil es sehr harte Zeiten waren füllte sie sich schnell und neue Höhlen wurden gesucht. Es dauerte eine gewisse Zeit aber die Ergenisse von Hewlas Anstrengungen waren erstaunlich. Eine Armee von wissbegierigen jungen Heilkundigen ergoss sich in die Grimfrostöden immer auf der Suche nach neuen Wegen der Heilkunst und neuen Möglichkeiten die Seuchen zu bekämpfen die wiederum in den Höhlen an die anderen weitergegeben wurden.


    Und langsam aber sicher begannen sie die Schlacht zu wenden....


    Die Macht der Seuchen wurde langsam aber sicher gebrochen und die Jagdtrupps wurden wieder stärker und zahlreicher. Die verfluchten Krieger des Blutdürsters begannen an Halt zu verlieren und wurden wieder zurück in die Weiten der Frostöden getrieben.


    Hewla war in der langen Zeit des Krieges inzwischen alt und weise und eine Ehrwürdige Veteranin von ungeheurer Macht geworden. Ihre lange schneeweise Mähne wurde als Zeichen von Ursuns Segen gesehen und ihre bloße Präsenz auf einem Schlachtfels reichte um den Seuchenpriestern in den Reihen des alten Feindes ihre Macht zu nehmen. Zu wissen das sie da war ermutigte die Jäger und nahm ihnen die Furcht vor den unheiligen Schrecken gegen die sie kämpften was sicher mehr als nur eine Schlacht entschied. Aber auch der Alte Feind hatte einen Mächtigen in seinen Reihen. Einen mehrfach verdammten Günstling des großen Verpesters, des Herrn der Seuchen und des Verfalls. Und die beiden wussten voneinander, konnten sie doch die Gegenwart des anderen fast körperlich spüren auf den feldern von Blut und Tod.


    Und am ersten Tages Ihres einhundertundsechsten Lebenswinters trat Hewla die Gesegnete des Ursun, Ehrwürdige der Heilkunst und Schutzpatronin der Waisenkinder auf dem Feld der Blutspalten in der Schlacht um die Robbenzunge ihrem Erzfeind gegenüber. In vermoderte Roben und Bandagen gehüllt trat Sulfur der Beschmutzte aus den Reihen der Verdammten, gebeugt und röchelnd, doch von der ungeheuren Bösen Macht seines verdorbenen Herrn erfüllt.


    Die Beiden musterten sich lange, wissend das es hier nicht nur um den Kampf zweier Sterblicher gehen würde sondern um einen Kampf zwischen den beiden Herrn den sie dienten. Die beiden Heere kamen zum Stillstand, auch sie spürten das jetzt und hier ein Wendepunkt sein würde.


    Der finstere Sulfur hob seine zerfressene Pranke und eine Kugel aus schwarzem Feuer jagte über den weissen Schnee, doch Hewla war in ihrem übernatürlich langen Leben nicht langsamer geworden, sondern eher noch schneller..eine weitere Segnung Ursuns. Sie wich den schwarzen Flammen aus und ihre vertrauten Kitanas jagten in einem leichten Bogen zu dessen Ursprung wo sie sich tief in den kranken Leib des Seuchenpriesters bohrten. Aber weder der große Verpester noch seine Diener waren je schwach. Sulfur schien die Wurfklingen die in seinen Rippen steckten nicht wahrzunehmen und wob einen weiteren Fluch dunkler Magie. Nie war es die Art des Bären lange auf den Feind zu warten und Hewla war seine Enkelin so sehr wie ein Menschenkind das nur sein konnte. Mit wehenden schneeweissen Haaren lief sie leichtfüssig über den Schnee und sprang dem Günstling des Chaos entgegen um sich mit ihm zusammen in eine der tiefen und unergründlichen Gletscherspalten zu stürzen die dieser Gegend ihren Namen gaben. Sie hatte keine Furcht vor dem Tode denn das ist nicht Sitte bei den Menschen des Frosttales, Aber sie wollte niemals wieder erleben das ihrem Volk so ein abgrundtiefes Elend wiederfuhr wie es hier geschehen war. Sulfurs dunkle Magie löste sich als die beiden in den eiskalten Tiefen verschwanden und brachten den Riss im Eis zum einsturz was ihn für alle Zeiten versiegelte.


    So ging Hewla von uns, im tiefen Eis gefangen in der tödlichen Umarmung mit dem finsteren Sulfur um seine bösen Kräfte und damit auch die seines Gottes für alle Zeiten aus Ursuns Land zu verbannen. Die Legende sagt das, sollte sich diese Umarmung je lösen, die Finsternis wieder über die Ursuniten kommen wird in ihrer schrecklichen Endgültigkeit.


    Aber solange Hewla die Gesegnete ihre ewige Wacht hält haben die Schergen des Verpesters keine Macht auf Ursuns Boden. Keine seiner Seuchen oder seiner Krankheiten wird gedeihen und keiner seiner Schrecken wird jemals wieder im Frostigen Tal wandeln.



    Dies ist die Geschichte von Hewla, ehrt Sie indem ihr wachsam bleibt, gedenkt Ihrer wenn Ihr gegen den Alten Feind streitet und vegesst niemals ihre Lehren denn Vergessen heisst vergehen...

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




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    "Caprum non iam habeo"


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  • Ich hab was schickes erworben, eine Schreinplatte für Hallkyria und Aruffs Marrul vereint als mit ihren Symbolen (dreigestirnter Mond und Sonne) in einem Symbol:



    Schöner Nebeneffekt: Der Mond und die drei großen Sterne sind nachtleuchtend.

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




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  • Baba Morros


    „Großmutter Frost“ ist eine Sagengestalt der Mythologie der Menschen des Frottales. Vom Aussehen her ein freundliches altes Mütterchen mit einem Mantel aus Raureif und Haaren wie Schnee und Zähnen aus klarem Eis.
    Wenn Kämpfer auf einem Schlachtfeld in den Warmlanden kampfunfähig sind und nicht gefunden werden kann sich ihr einsamer Todeskampf über qualvolle Tage erstrecken. In Frosttal ist das nicht möglich, wer nicht länger in der Lage ist gegen die Kälte anzukämpfen der wird binnen einer Stunde von „Baba Morros umarmt“ und schläft ein bevor er erfriert und dann zu Eis erstarrt.


    Obwohl sie ihr leben lang gegen die Umarmung von Baba Morros kämpfen empfinden die Frosttaler sie eher als eine tröstliche und versöhnliche Figur denn für Großmutter Frost sind alle Wesen gleich, sie beendet alle Leiden und bringt Frieden und den Weg in die Jagdgründe Ursuns.



    Es gibt keine wirklich Übersetzung für den warmländischen „Gevatter Tod“ als Mythos in Frosttal, von allen Figuren aus der Sagen- und Götterwelt entspricht ihm Baba Morros noch am ehesten, auch weil die Toten dort nicht beerdigt sondern im Eis abgelegt werden um dann nach und nach von diesem umschlossen zu werden.Die Jäger Frosttals werden immer versuchen den Tod auf dem Schlachtfeld zu finden wenn die Zeit gekommen ist denn Ursun ist ein Gott der Stärke und des Mutes, aber durch Baba Morros in Ursuns Nachwelt zu gelangen wird als der zweitbeste und ebenfalls akzeptable Weg angesehen, denn der Bärengott ist auch der Herr des Eises und der Kälte. Abgesehen davon ist das friedliche Einschlafen beim Erfrieren ein verhältnismäßig sanftes Ende und wird gerne von den weniger kriegerischen Persönlichkeiten in Betracht gezogen.


    Der Legende nach war die Ursunsenkelin Hewla eine gute Freundin von Baba Morros und beide bezeichneten sich auch als Blutsschwestern. Zumindest darf man dann ahnen wo die sagenhafte Widerstandsfähigkeit Hewlas gegen die Kälte ihren Ursprung hat.

    Bruder Fulcrum Alarich Gletscherherz
    Erster Jäger des Jagdrudels Hewlânosh




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