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  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    Früh morgens zwei Tage drauf erklang der langersehnte Ruf des Ausgucks. "Land in Sicht!" Als Yessy und Jana sich an den Bug stellten, konnten Sie Perlhafen sehen... Endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Kurz nach dem Mittag konnten Sie das Schiff verlassen und machten sich auf den Weg zurück zum Waisenhaus, wo Yessys Leute vermutlich schon sehr abgemagert auf ihn warteten...
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    Yessy wischte sich den Schlaf aus den Augen und den Sabber aus dem Mundwinkel. "Ah, da bist du ja wieder. Ich glaube ja, du warst genau so lange weg, wie du oder besser dein Körper und Geist weg sein sollten. Wenn du dich nun besser fühlst und nicht mehr so gereizt bist, sollten wir den Kapitän fragen, wie das Wetter für die nächsten Stunden aussieht, heißes Wasser vorbereiten lassen und dann können wir nach einem Gebet loslegen. Und was machen wir mit dem Matrosen? Wecken ist gut, aber dann sol…
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    Die Pfeife war schon lange erloschen und der Seemann bereits wieder eingeschlafen. Yessy hatte ihm mehrmals erklären müssen, was ihn gerettet hatte und was ihn noch erwartete. Am Schwierigsten war es, ihm die Angst vor dem Klabauter auszureden. Als Entlohnung für die Heilung hatte Yessy ihm das Versprechen abgenommen, daß der Matrose drei gute Taten zu begehen hatte, dann wären die Geister des Schicksals und der Meere beschwichtigt. Daraufhin hatte er sich die beiden Gläser Rum gegönnt und direk…
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    Nein, Sethem! Ihr seid viel eher am umklappen und Ihr braucht die Wärme und die Meditation viel mehr als ich. Der Seemann wird erstmal leben, das wisst ihr genau so gut wie ich. Aber Ihr seid ja die Preardin Marzes, die Mutter der Nation. Immer erst die anderen, dann Ihr. Aber das einzige, was über seine Lippen kam, war ein "Jawohl, Sethem!", und vier Augenblicke später war er zurück. "Und nun Ihr, Sethem. Und geht auf dem Rückweg beim Smutje vorbei, oder an Eurer Koje. Jetzt ist es eh zu spät, …
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    Yessy konnte nicht glauben, daß es so einfach werden würde. Er packte schnell alle Sachen ein und hakte dann direkt mal Jana unter, in stummer Erwartung, was nun kommen würde...
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    "Den Becher? Natürlich! Meinst du wirkl... ja, ich denke, du meinst, sonst würdest du nicht fragen. Verzeih, Sehem!" Er wühlte den Becher aus seinem Beutel und füllte ihn mit dem danebenliegenden Quellwasser, dabei drauf achtend, daß sein Hut verhinderte, daß zu viel Regenwasser dazu kam. Dann gab er ihm dem Seemann zu trinken. "Ihr Geister des Schicksals! Ich danke Euch für das Geschenk des Lebens!"
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    Yessy schluckte bi dem Anblick, dann war der Anflug von Ekel auch schon vorbei. Er griff sich einen der Umstehenden und schrie ihn über das Tosen des Windes an. "Los, renn runter zum Smutje, er soll schauen, daß er einen großen Topf Wasser kocht, wenn er das bei dem Seegang hinkriegt! LOS!" dann nahm er sich den nächsten vor. "Hol zwei Belegnägel und zwei kleine Bretter, wir werden die Schulter hinterher ruhigstellen müssen!" Anschließend ließ er sich neben Jana fallen. "Halten oder Regenschutz?…
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    "Wie ihr wünscht, Sethem!" Er steckte die Flasche wieder weg, nicht ohne noch einen zweiten Schluck zu nehmen und setzte sich mit dem Buch auf eine Bank. "Etwas Meditation könnte helfen, Sethem! Stell dir ein gutes Feld kurz hinter Perlhafen vor. Stell dir vor, wie du über den ebenen Boden gehst, den Pflug vor dich herschiebend. Vor dir siehst du das ewig gleiche Auf und Ab des Steinsammlers, und bald ist es kein Auf und Ab mehr, sondern nur noch einziges Bild. du weißt, daß es vorwärts geht, ab…
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    "Aber Sethem, das haben wir doch schon vor 2 Wochen geklärt. Ich kann ein Buch über höhere Elementarritualmagie lesen, verstehe aber auch nichts und würde etwas sehr dummes fabrizieren, wenn ich das gelesene unerklärt nachmachen würde, und so sieht es mit den Grundsteinen auch aus. Daher euer Unterricht. Und ich finde das Wetter auch nicht viel schlimmer als letzte Woche vor Normont. Ihr seid sicher, daß es nichts mit der Träne zu tun hat? Irgendwas, was dich zurückholen will? Hast du wieder Trä…
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    "Die Frage sollt eich besser euch stellen, Sethem! Ich warte eigentlich nur auf den Beginn deiner Vorlesung, aber du siehst aus, als wenn der letzte Fisch verdorben war. Einfach nnur seekrank, oder ist es was anderes?"
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    Yessy folgte ihr, gehorsam wie ein Schüler der Lehrerin. Im Kopf kreisten seine Gedanken wie schon seit Tagen nur noch um die Grundsteine und das Gefolge, außer wenn diese kleine gemeine Stimme immer wieder von konträren Machtvorstellungen, uneinsichtigen Händlergilden und den alten Überlassenschaften aus der Khardintyrannei plärrte. Aber Jana hatte ihren Standpunkt verdeutlicht, da war keine Möglichkeit zur Diskussion... Wenigstens ging es heute um seine Lieblingsperson aus dem Gefolge, Shebala…
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    "Meine eigene Familiengeschichte? Ähm... entweder wird das eine ganze Bibliothek, und ich werde sie verbrennen, wenn ich sie fertig habe, oder ich schreib nur das Nötigste, und das hieße, zu beschönigen. Und Beschönigen ist Selbstbelügen, nicht wahr? Nun, die Grundsteine auswendig zu lernen, wird mich erstmal die nächsten Monate vereinnahmen. Dann noch meine Lieblingsgeschichten über das Gefolge, die Lieder, die Andachten... ja, ein Buch der Erinnerungen brauch ich definitiv!" Oh verdammt, aber …
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    "Oha, es gibt auch einen nichtoffiziellen Teil? Darüber würde ich liebend gern mehr hören! Und von Geoffrey! Ich hab ja schon so manchen Becher mit ihm geleert, aber viel unterhalten haben wir uns nie. Aber mal vorab, was erwartet mich eigentlich, wenn ich mal den Schritt gehen will und deinen Glauben offiziell annehmen will? Ein Bad im kalten Wasser mit ein paar Worten eines Preardin, ähnlich wie bei den Christen, oder ist eure Prüfung was ganz anderes?"
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    "Ich komm schon noch drauf. Vielleicht sogar, bevor wir zur Akademieeröffnung kommen. Und nein, ich habe noch keins im Sinne der danglarischen Bücher. Ich sammle zwar schon länger danglarische Schriften, Liedtexte und sowas, aber für ein richtiges Buch der Erinnerung sollte ich denke ich mal schon ein echter Erbauergläubiger sein. Und ob ich diese Ehre und Verantwortung wirklich mal erlangen kann...." er sog an seiner Pfeife.." mal im Ernst. Ich glaube, ich will deinen Glauben annehmen. Ich glau…
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    "Nun, wenn sich der Erbauer jedem seiner Gläubigen zeigen würde und jedem persönlich helfen würde, bräuchte man ja auch keine Priester mehr, von daher denke ich, daß es so, wie es geschrieben steht, auch gut ist. Vielen Dank für deine Worte! Und ja, Calen hat sich doch schon vor über drei Jahren mit dem ehemaligen Knappen vom ...hm.... ich und danglarische Titel... Bhan oder Tar-Bhan? ... und wenn ich jetzt noch den Namen wieder ins Gedächtnis bekäme... verlobt, bei einem Konvent. Ich zieh sie i…
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    "Natürlich komme ich mit. Das kann ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Und wenn ich einfach nur Yesop umhaue, ihn Calen zum Geschenk mache und dann endlich guten Gewissens auf ihrer Hochzeit tanzen kann, ist meine Reise nicht umsonst gewesen. Aber eigentlich will ich doch nur sehen, was aus Danglar wird. Irgendwie glaub ich, daß da mein Herz liegt, und mein Schicksal." Er nahm er einen tiefen Zug aus der Pfeife, dann noch einen. "Man fühlt sich also berufen, auch wenn einem der Erbauer eh n…
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    "Fester Boden? Natürlich, eine gepflasterte Straße, die zu einem guten, steinernen Wirtshaus führt, und dort ein Haufen guter bodenständiger Freunde, das ist es, was einen Rumtreiber wie mich immer glücklich macht! Aber in Danglar warten auch wieder neue Verantwortungen, weißt du selber. Du musst deiner Berufung als Preardin Marzes folgen, ich muss jetzt auf meine Gefolgsleute achten und aufpassen und zusehen, daß ich den Auftrag meines Herrn ausführe und dabei nicht meine Freunde in Danglar ver…
  • Yessy schaute von der Backbordreeling mal wieder auf die Preardin. Die stand da wie immer aufrecht, die Ruhe selbst, und auch die Tatsache, daß das Blut noch aus ihren Ärmelschößen tropfte, nachdem sie dem armen Seemann wenn schon nicht den ganzen Arm, so doch das Leben gerettet hatte, schien sie nicht im geringsten ihr Selbst aufzugeben. Auch die Träne schien erstmal wirklich nichts zu verändern. Zumindest nicht äußerlich. Er schaute zum Bug. Noch zwei Häfen, und zweimal umsteigen auf hoher See…
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    Ob wir nun losreisen dürfen, oder ob Frostie noch wa schreibt?
  • Ein Waisenhaus in Danglar

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    Viel zu sauber für ´ne Kinder-Puppe! Mehr Dreck, mehr Fetzen!